"Wir schaffen das"

Seit Silvester hat sich viel in Deutschland verändert, auch hier in Trier. Ich war stolz auf meine Stadt. Durch die AfA und die große Anzahl hier angekommener Flüchtlinge in 2015 stand Trier vor einer Herausforderung die mitunter von sehr vielen Ehrenamtlichen gut bewältigt wurde.

19.01.16 –

Auch unsere Stadtverwaltung hat gute Arbeit geleistet. Ein früher Aufruf an die Bürger, Wohnungen zur Verfügung zu stellen, war ebenso erfolgreich wie der Appell, sich als Gastfamilie zu melden.

Was ist geschehen? Die hässlichen und nicht zu akzeptierenden Vorfälle in Köln haben einige zum Anlass genommen, mit ausländerfeindlichen und rassistischen Äußerungen auch in Trier Angst in der Bevölkerung zu schüren. Eine anonyme Angst gegen Flüchtlinge, die unter Generalverdacht gestellt werden. Dabei haben sich die in der Vergangenheit häufig geäußerten Befürchtungen, die Aufnahme von Flüchtlingen werde zu einer gesteigerten Kriminalitätsrate führen, gerade nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Menschen, die zu uns kommen, sind dankbar für den Schutz, den wir ihnen gewähren.

Es gibt einige unter uns Trierern, die sich gegen eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen wehren. Dabei ist diese Unterbringungsform vorbildhaft –bildet sie doch die Grundlage einer angestrebten Integration. Zentrale Unterbringungen – wie sie in vielen anderen Städten in Rheinland-Pfalz üblich sind – schaffen eine Ghettoisierung, verbunden mit einer Stigmatisierung und sozialen Problemen.

Petra Kewes

 

 

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Demokratie/Teilhabe | Migration | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion

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