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19.01.16 –
Auch unsere Stadtverwaltung hat gute Arbeit geleistet. Ein früher Aufruf an die Bürger, Wohnungen zur Verfügung zu stellen, war ebenso erfolgreich wie der Appell, sich als Gastfamilie zu melden.
Was ist geschehen? Die hässlichen und nicht zu akzeptierenden Vorfälle in Köln haben einige zum Anlass genommen, mit ausländerfeindlichen und rassistischen Äußerungen auch in Trier Angst in der Bevölkerung zu schüren. Eine anonyme Angst gegen Flüchtlinge, die unter Generalverdacht gestellt werden. Dabei haben sich die in der Vergangenheit häufig geäußerten Befürchtungen, die Aufnahme von Flüchtlingen werde zu einer gesteigerten Kriminalitätsrate führen, gerade nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Menschen, die zu uns kommen, sind dankbar für den Schutz, den wir ihnen gewähren.
Es gibt einige unter uns Trierern, die sich gegen eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen wehren. Dabei ist diese Unterbringungsform vorbildhaft –bildet sie doch die Grundlage einer angestrebten Integration. Zentrale Unterbringungen – wie sie in vielen anderen Städten in Rheinland-Pfalz üblich sind – schaffen eine Ghettoisierung, verbunden mit einer Stigmatisierung und sozialen Problemen.
Petra Kewes
Kategorie
Demokratie/Teilhabe | Migration | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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