12.03.13 –
Seit den siebziger Jahren gibt es in Deutschland mehr Autos als Kinder. Die Konsequenz: Kinder werden aus dem Straßenraum verbannt. Kinder brauchen aber ein Wegenetz, das ihnen eine möglichst gefahrlose und selbstständige Fortbewegung erlaubt.
In den letzten Tagen wurde die Trierer Unfallstatistik 2012 in den Medien veröffentlicht. Die aktuelle Zahlen belegen, dass besonders für große und kleine Menschen zu Fuß grundsätzlich eine hohe Verletzungsgefahr bestehe. Von den in der Statistik an Unfällen beteiligten 55 Fußgängern seien fast 50 Menschen verletzt worden, davon 11 Kinder und Jugendliche.
Und: Im Vergleich von Landkreisen und kreisfreien Städten liegt Trier an Stelle 388 von insgesamt 402 Rängen mit den meisten Unfällen im Kindesalter.* An welchen Stellen im Stadtgebiet sind insbesondere Kinder und Jugendliche gefährdet? Und inwieweit müssen diese Kinder und Jugendlichen zu den in dem Bericht angegebenen 91 Schwerverletzen gezählt werden?
Wir halten die Offenlegung der Unfallschwerpunkte speziell mit Kindern für unabdingbar. Welche Unfälle sind auf nicht kindgerechte Verkehrsgestaltung, unsichere Ampelschaltungen oder schlecht gestaltete Überwege zurückzuführen?
Nur so ist eine Verbesserung der Unfallgefahr für diese Gruppe auch im Sinne des verabschiedeten Mobilitätskonzepts möglich.
Uschi Britz, Ratsmitglied
*Quelle Prognos Familienatlas 2012.
Kategorie
Kinder/Jugend/Familie | Mobilität | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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