05.02.13 –
...hat ein Trierer Durchschnittshaushalt nach Senkung der Müllgebührenbei der A.R.T.
Kosten tut dies allerdings den öffentlichen Entsorger über 1 Mill. € im Jahr plus einen erheblichen Verwaltungsaufwand.
Die von einer Mehrheit in der Verbandversammlung der A.R.T. durchgedrückte „Gebührensenkung" zeigt wenig Weitsicht. Es ist zwar erfreulich, dass die A.R.T. in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hat. Dies ist aber der Tatsache zu verdanken, dass mit Hilfe der Trocknungsanlage in Mertesdorf der Abfall günstig der Verbrennung zugeführt werden konnte.
In Zukunft wird dies nicht mehr in diesem Umfang möglich sein. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz setzt Vermeidung und Verwertung des Abfalls an die erste Stelle. Um dem gerecht zu werden, sind erheblich Investition notwendig. Dies wird auch von der A.R.T. so gesehen, aber von der Mehrheit der politisch Verantwortlichen im Aufsichtgremium nicht erkannt.
In der Vergangenheit war man schlauer. So wurden in der A.R.T. Rücklagen gebildet, damit man den heutigen Anforderungen der Millionen € verschlingenden Altlastensanierung ohne Gebührenerhöhung nachkommen kann.
Wir Grüne in der Verbandsversammlung der A.R.T. sind der Meinung, heute müssen Rücklagen gebildet werden, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Deshalb haben wir der Gebührensenkung nicht zugestimmt. Die jetzige, minimale Gebührensenkung ist Populismus und Augenwischerei.
In absehbarer Zeit wird man dieses „Geschenk an die Müllkunden" wieder zurück nehmen.
Dann werden die Gebührenerhöhungen auf Grund des jetzigen Senkungsbeschlusses und der mangelnden Vorsorge um so drastischer ausfallen.
Richard Leuckefeld
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