2010

10 Grüne Gründe für eine…

14.12.10 –

...Stabsstelle „Umweltsteuerung":

  • Umweltschutz ist eine Querschnittaufgabe: also viel mehr, als die Berücksichtigung der Umwelt bei Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen.

  • Unsere Umwelt braucht einen Anwalt. Derzeit gibt es keine Verwaltungsmechanismen, die für frühzeitiges Ergreifen von Präventivmaßnahmen sorgen.

  • Politische Steuerung erfolgt über Ausschüsse. Zur Frage, wie ein Umweltausschuss gestaltet werden kann und wie die Anbindung an die bestehende Verwaltungsstruktur erfolgen soll, sind Vorarbeiten erforderlich.

  • Umweltschutz spart mittel- bis langfristig Kosten ein.

  • Umweltrelevante Vernetzung von Akteuren innerhalb der Verwaltung findet kaum statt: Synergieeffekte gehen verloren.

  • Ob Cattenom, Trierer Hafen oder Luftschadstoffe: die Öffentlichkeit hat ein Recht auf umweltrelevante Informationen. Ohne Kümmerer innerhalb der Verwaltung gelangen diese nur sporadisch nach außen.

  • Umwelrelevante Stadtratsbeschlüsse verschwinden in Schubladen. Ohne regelmäßige Nachverfolgung bezüglich des Umsetzungsstandes kann keine politische Einflussnahme erfolgen.

  • Neue Erkenntnisse im Umweltbereich müssen Eingang in Verwaltungshandeln finden. Dazu ist die Weiterentwicklung verwaltungsinterner Kompetenzen erforderlich.

  • Fördergelder im Umweltbereich erhält die Stadt Trier eher zufällig. Es fehlt eine zentrale Koordination, wann von wem welche Förderanträge gestellt werden.

  • Erfolgreiche Initiativen brauchen einen „Kopf". Ohne klar definierte Ansprechpartner verpuffen Bemühungen im Nichts.

 

Anja Reinermann-Matatko

Kategorie

Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt

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