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04.05.18 –
Ich will hier nicht über Geschmack streiten, eher über Geschmacklosigkeit.
Ob die Marx-Statue schön, hässlich oder was auch immer ist, derzeit egal.
Viel interessanter ist, wie sie an ihren jetzigen Platz gekommen ist:
Eigentlich hat alles damit angefangen, dass der chinesische Staat irgend wann festgestellt hat, dass sein Image in vielen Teilen dieser Welt doch arg ramponiert ist. Das Land im fernen Osten ist nicht nur das reichste an Bevölkerung, es kann noch eine Reihe ganz anderer Superlative aufbieten: die meisten politischen Gefangenen, die meisten Arbeitslager und mit Abstand die meisten Hinrichtungen – Jahr für Jahr führt China diese grausame Hitliste an.
Der chinesische Staat bricht systematisch und flächendeckend alle Grund- und Menschenrechte. Er verfolgt nicht nur jene, die für Demokratie Menschenrechte eintreten, er verfolgt auch gnadenlos all diejenigen, die bspw. ihre Menschenrechte einfach nur in Anspruch nehmen wollen.
Wie gesagt: Sowas ist ziemlich schlecht für´s Image und was macht man in solch einem Fall? Genau, man startet eine Image-Kampagne, lächelt sich scheinbar großzügig durch viele Teile der Welt, baut Straßen und Staudämme zu Vorzugskonditionen, richtet lustige Olympiaden aus, kurzum, man ist freigiebig mit kleineren oder größeren Nettigkeiten, produziert munter rosa Wölkchen guter Laune, um den Blick auf den hässlichen, menschenverachtenden Kern des chinesischen Regimes zu vernebeln.
Hier kommen Trier und Marx ins Spiel: Man nimmt den Marx - Geburtstag zum Anlass und schenkt Trier ein großes Abbild seines großen Sohnes. Hier hätte unsere Stadt ein Zeichen für die Menschenrechte setzen können, das weltweit Beachtung gefunden hätte. Solche Gelegenheiten gibt es nicht oft.
Aber statt der chinesischen Propaganda einen Strich durch die Rechnung zu machen, sind wir darauf reingefallen.
Schade!
Reiner Marz
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