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10.11.20 –
Die kalte Jahreszeit rückt uns zunehmend auf die Pelle, und seit Anfang November erschweren die verschärften Corona-Regeln wieder das öffentliche Leben. Wie gut, dass die Stadt mit ihrem Arbeitskreis Wohnungslosenhilfe passend zum 1. November einen Kältebus eingerichtet hat, der Getränke, Snacks, warme Kleidung, Schlafsäcke und andere Bedarfsmittel an Menschen ohne Obdach verteilt und über weitere Hilfeangebote informiert.
Ganz großes Kino! Und unsererseits schon lange herbeigesehnt! Damit werden Komm-Strukturen – bei denen Bedürftige um Hilfe bitten müssen, um welche zu kriegen – durchbrochen, Hürden abgebaut und stattdessen Hilfe aktiv angeboten.
Finden kann man den Kältebus probeweise montags, donnerstags und samstags abends an drei fixen Standorten in Trier – vielleicht also künftig auch häufiger, wenn der entsprechende Bedarf da ist.
Toll wäre es, wenn zusätzlich noch ein Allgemeinmediziner mit an Bord wäre. Unserer Ansicht nach könnten so eine medizinische Grundversorgung sichergestellt und eventuell bestehende Vorbehalte gegen Ärzte abgebaut werden.
Auch erwähnenswert: Zwar mussten die Notunterkünfte wegen der verschärften Corona-Reglungen ihre Plätze reduzieren – dafür hat die Stadt aber gleichzeitig weitere Notfallbetten eingerichtet, damit auf jeden Fall alle einen Schlafplatz bekommen, die einen brauchen. Finden wir gut!
Dinah Hermanns
Sozialpolitische Sprecherin
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