Nahversorgung im Walzwerk

Tante-Emma-Läden sind ausgestorben und die Einzelhandelsgeschäfte in den Ortsteilen werden weniger. Das liegt an der Ellbogenstrategie großer Unternehmen und deren „Nahversorgungszentren“. Am Rand der Ortsteile gelegen, baulich keine Augenweide, sind sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad kaum erreichbar. Von einer „Nahversorgung“ kann keine Rede sein.

29.11.16 –

Tante-Emma-Läden sind ausgestorben und die Einzelhandelsgeschäfte in den Ortsteilen werden weniger. Das liegt an der Ellbogenstrategie großer Unternehmen und deren „Nahversorgungszentren“. Am Rand der Ortsteile gelegen, baulich keine Augenweide, sind sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad kaum erreichbar. Von einer „Nahversorgung“ kann keine Rede sein.

Die großen Einzelhandelsunternehmen machen eine gute Lobbyarbeit: Sie behaupten, dass sich nur großflächige „Nahversorgungszentren“ rentieren würden. Mit Erfolg! Denn deren Argumentation wurde von der Stadtverwaltung und einigen Fraktionen übernommen. Anscheinend ist dort unbekannt, dass einige große Unternehmen mit Kleinflächenkonzepten wieder in die Mitte der Ortsteile zurückkehren.

Zu keinem anderen Thema gab es bei der öffentlichen Auslegung des Flächennutzungsplanes mehr Einwände als zum vorgesehenen „Nahversorgungszentrum Alt-Kürenz“: Während ein Umzug des Edekas von der Schöndor-fer Straße in die Güterstraße für Alt-Kürenz keine wesentliche Verbesserung bringt, würde dies für Trier-Ost die Existenz der Einzelhändler in der Gartenfeldstraße gefährden.

Das Kürenzer Walzwerk-Gelände wäre ein idealer Standort einer echten Nahversorgung, die (wie zum Beispiel in der Saarstraße) nicht großflächig sein muss. Leicht erreichbar und ein belebendes Element eines Quartierplatzes. Ein positiver Nebeneffekt: weniger Autoverkehr in der Domänenstraße.

Dominik Heinrich

 

Kategorie

Ernährung | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Verbraucherschutz | Wirtschaft

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