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04.01.21 –
1986 wurde das Eisenbahn-Ausbesserungswerk geschlossen und das riesige Areal von der Deutschen Bahn verkauft. Seitdem gab es etliche Eigentümer, die vollmundig die Sanierung der alten Hallen und die Schaffung von Wohnraum auf dem Gelände versprachen. Nach und nach wurden einzelne Hallen abgerissen, es gab Gerichtsurteile und schwierige Verhandlungen mit den jeweiligen Eigentümern. Erst 2014 wurde das Ausbesserungswerk als Denkmal unter Schutz gestellt.
Der Zustand dieses wichtigen Trierer Industriedenkmals ist – nach Jahrzehnten der Vernachlässigung – katastrophal. Die Stahlkonstruktion des Daches ist nicht mehr zu retten und die Außenwände sind desolat.
Ich sehe keine Nutzung, die eine komplette Wiederherstellung des Ausbesserungswerks wirtschaftlich erscheinen lässt. Dennoch hoffe ich, dass der derzeitige Eigentümer den genius loci als Wert erkennt und eine gute architektonische Lösung findet, die Teile dieses Baudenkmals erhält bzw. neu aufbaut. Und ich hoffe, dass auch die Mainzer Denkmalpflegebehörde für den Erhalt kämpft und einem Totalabriss nicht zustimmt.
Wir werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür einsetzen, dass das Areal mit hoher städtebaulicher Qualität entwickelt wird, bezahlbarer Wohnraum entsteht und das Baudenkmal „Ausbesserungswerk“ sichtbar bleibt.
Dominik Heinrich
Sprecher für Städtebau, Architektur & Denkmalpflege
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Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!
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