Elektronischen Gesundheitskarte für alle!

Bündnis 90/ Die GRÜNEN Trier begrüßen die Entscheidung von Sozialdezernentin Angelika Birk (Grüne), die elektronische Gesundheitskarte (eGK) nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle Berechtigten einzuführen. Dies hatte Frau Birk den Fraktionen am Freitagnachmittag mitgeteilt. Hierzu erklärten der Vorstandssprecher der Trierer GRÜNEN Wolf Buchmann sowie der sozialpolitische Sprecher der Ratsfraktion Thorsten Kretzer:  

07.11.16 –

Bündnis 90/ Die GRÜNEN Trier begrüßen die Entscheidung von Sozialdezernentin Angelika Birk (Grüne), die elektronische Gesundheitskarte (eGK) nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle Berechtigten einzuführen.

 

Dies hatte Frau Birk den Fraktionen am Freitagnachmittag mitgeteilt. Hierzu erklärten der Vorstandssprecher der Trierer GRÜNEN Wolf Buchmann sowie der sozialpolitische Sprecher der Ratsfraktion Thorsten Kretzer:

 

Nach der Grundsatzentscheidung über die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge ist es richtig, diese jetzt für alle Berechtigten einzuführen. Wir freuen uns sehr, dass Frau Birk die notwendige Konsequenz schnell gezogen und eine kluge Entscheidung getroffen hat.

 

Dies entspricht auch unseren Forderungen während der Debatte zur Einführung der eGK. Wie schon bei den neuen Förderprogrammen für den sozialen Wohnungsbau zeigt sich, dass durch den Zuzug der Flüchtlinge Verbesserungen für alle auf den Weg gebracht werden können. Alleine diese beiden Beispiele zeigen, wie wenig berechtigt Neiddebatten sind.

 

Dass Trier jetzt nicht nur als erste Kommune der Rahmenvereinbarung, die Flüchtlinge während der ersten 15 Monate des Asylverfahrens betrifft, beitritt, sondern allen berechtigten Personen den Zugang zur Gesundheitskarte ermöglicht, ist ein wichtiges Signal an die anderen Kommunen in Rheinland-Pfalz, das geltende Recht endlich umzusetzen. 

 

Hintergrund der Entscheidung ist die Regelung des § 264 Absatz 2 Sozialgesetzbuch V. Danach haben Sozialhilfeberechtigte, die nicht krankenversichert sind und deshalb vom Sozialamt Krankenhilfe erhalten, sowie Flüchtlinge, deren Asylverfahren nach 15 Monaten noch nicht abgeschlossen ist, einen Rechtsanspruch auf Ausstellung einer Gesundheitskarte.

 

Allerdings wird dieser Rechtsanspruch von einer überwältigenden Mehrheit der Kommunen in Rheinland-Pfalz nicht umgesetzt. Der Grund dafür liegt in einer Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände Rheinland-Pfalz, die Regelung des § 264 Absatz 2 SGB V aus angeblichen Kostengründen nicht umzusetzen.

 

Das rheinland-pfälzische Integrationsministerium hatte demgegenüber bereits im vergangenen Jahr klargestellt, dass die Kommunen rechtlich verpflichtet seien, die elektronische Gesundheitskarte für Sozialhilfeempfänger ohne Krankenversicherung  und Flüchtlinge nach Ablauf von 15 Monaten einzuführen.

 

 

 

 

 

 

Kategorie

Gesundheit | Pressemitteilung | Soziales | Stadtratsfraktion

GRÜNE TERMINE

Treffen der Ortsteilkoordinator*innen

Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.

Mehr

Infostand am Handwerkerbrunnen

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.

Mehr

Infostand am Pranger

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.

Mehr

JETZT SPENDEN!

Du willst uns unterstützen?  Dann spendier uns Social-Media-Werbung, Flyer, Plakate, Veranstaltungen, ... oder eine Limo!
Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!

GRÜNE TERMINE

Treffen der Ortsteilkoordinator*innen

Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.

Mehr

Infostand am Handwerkerbrunnen

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.

Mehr

Infostand am Pranger

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.

Mehr

JETZT SPENDEN!

Du willst uns unterstützen?  Dann spendier uns Social-Media-Werbung, Flyer, Plakate, Veranstaltungen, ... oder eine Limo!
Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>