
11.11.16 –
In der erneuten Debatte um den die zukünftige Struktur des 3-Spartenhauses erklären die Fraktionsvorsitzende Petra Kewes und Johannes Wiegel, Mitglied im Kulturausschuss:
„Wir stehen nach wie vor voll umfänglich zum Erhalt des Drei-Sparten Hauses, wie er mit dem Stadtratsbeschluss vom November 2013 auch entschieden wurde. Ebenso halten wir weiterhin die Sanierung des Theaters im Bestand binnen der nächsten Jahre für erforderlich."
Wiegel ergänzt: "Das Theater ist für diese Stadt zu wichtig, als das wir es als Spielball verschiedener machtpolitischer Ränkespiele kaputt gehen lassen dürfen. Die ganze Diskussion um Spartenschließung, künftige Struktur des Hauses und die Rolle einzelner Personen spielt vor allem denjenigen in die Hände welche aus populistischen Gründen das Theater in Gänze in Frage stellen."
Um die Beteiligung des Landes an der finanziellen Ausstattung des Hauses müsse gekämpft und diskutiert werden. Kewes erklärt hierzu: „Trier hat das einzige Symphonieorchester in Rheinland-Pfalz, welches von einer Einzelkommune finanziert wird. Alle anderen großen Orchester sind entweder als Staatsorchester überwiegend vom Land getragen, als Rundfunkorchester durch Gebührengelder oder wie beim Pfalztheater durch einen großen regionalen Verbund.
In der Finanzierungsstruktur sehen wir einen wichtigen Hebel die Zukunftssicherung des Theaters zu gewährleisten.“
„Wir sagen Ja zum Theater Trier!“, wiederholen Kewes und Wiegel abschließend gemeinsam den Slogan einer Aktion, die in den letzten Wochen in den sozialen Netzwerken große Verbreitung durch die Befürworter des Drei-Sparten-Hauses gefunden hat.
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Rathaus / Fraktionsgebäude
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