Salz gehört in die Suppe...

... und nicht auf die Straße. Es ist noch nicht sehr lange her, da war Salz so kostbar, dass es mit Gold aufgewogen wurde. Damals wäre niemand auf die Idee gekommen, das weiße Gold einfach so auf Straßen und Gehwege zu streuen. Zudem ist der Nutzen von Streusalz sehr gering: eine feste Schneedecke ist besser als rutschiger Schneematsch.

14.01.20 –

...und nicht auf die Straße.

Es ist noch nicht sehr lange her, da war Salz so kostbar, dass es mit Gold aufgewogen wurde.

Damals wäre niemand auf die Idee gekommen, das weiße Gold einfach so auf Straßen und Gehwege zu streuen. Zudem ist der Nutzen von Streusalz sehr gering: eine feste Schneedecke ist besser als rutschiger Schneematsch.

Obwohl die Bürger*innen immer noch an die Räum- und Streupflicht gebunden sind und dementsprechend vorbereitet sein müssen, wird ein Einsatz immer seltener. Wenn es aber wider Erwarten soweit kommt und der pflichtbewusste Einsatz erforderlich wird, bricht gleich das Chaos aus und überfordert nicht nur die privaten Haushalte, sondern auch den voll ausgestatteten Winterdienst der Stadt.

Einerseits ist die witterungsbedingte Gefährdung auf den Gehwegen mittlerweile recht überschaubar geworden, während andererseits die Räum- und Streupflicht vom Bürger*innen das verlangt, was teilweise nicht einmal von professioneller Seite geleistet werden kann. Dieser Umstand führt dazu, dass entweder nichts getan wird, oder die verunsicherten Bürger*innen statt zur Schaufel zur unsachgemäßen Verwendung von Streusalz tendieren.

Daher sollte man diese Verpflichtung überdenken und ein neues Konzept für den Winterdienst der Stadt entwickeln. Gerade alte Mittel gegen Glatteis, wie Sand und Split, werden bereits in vielen Kommunen wieder eingesetzt.

Lasst uns zukünftig Baumwurzeln und Pflanzen, das Grundwasser und auch die Tiere schützen, ohne dabei auf die Sicherheit der Bürger*innen zu verzichten.

 

Für die Bürger und für die Umwelt.

Nicole Helbig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kategorie

Rathauszeitung | Sicherheit | Stadtratsfraktion | Umwelt

Kontakt Stadtratsfraktion

Rathaus / Fraktionsgebäude

Am Augustinerhof
54290 Trier

Tel.: 0651/718-4080

E-Mail: gruene.im.rat@remove-this.trier.de

 

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:

Mo         14 - 16 Uhr

Di - Mi  10 - 12 Uhr

Do          15 - 17 Uhr

 

Fraktionssitzung

Mitgliederoffen
Montags 18.00 Uhr 

Angemeldete Nichtmitglieder sind willkommen

Die Stadtverwaltung stellte mehr als die Hälfte der Fußgängerüberwege in Frage. Videoclip HBF.

Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.

Nach oben

GRÜNE TERMINE

Treffen der Ortsteilkoordinator*innen

Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.

Mehr

Infostand am Handwerkerbrunnen

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.

Mehr

Infostand am Pranger

Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.

Mehr

JETZT SPENDEN!

Du willst uns unterstützen?  Dann spendier uns Social-Media-Werbung, Flyer, Plakate, Veranstaltungen, ... oder eine Limo!
Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>