KiTa St. Agritius – Aufklärung und zukunftsfähige Problemlösung

Pressmitteilung vom 26.02.2019 zur geplanten Schließung der KiTa St. Agritius.

27.02.19 –

Die Kita St. Agritius ist für den Stadtteil Gartenfeld von großer Wichtigkeit. Der Sanierungsbedarf des Gebäudes ist unübersehbar. Gemessen an der Nachfrage allein aus dem Stadtteil, ist die Kita mit ihrem Angebot von drei Kindergartengruppen eindeutig zu klein. Es besteht ein Bedarf von 4 bis 5 Gruppen. Die Schimmelproblematik ist bereits seit fast zwei Jahren bekannt. In einigen Gruppenräumen summen seitdem Entfeuchtungsgeräte. Das Untergeschoss, in dem sich u.a. der Bewegungsraum für die Kinder befindet, ist gesperrt.

 

Die KiTa gGmbH, Träger der Kita St. Agritius, hat dem Anschein nach die letzten Jahre nicht genutzt, um sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und eine zukunftsorientierte Lösung zu schaffen:

 

Den Eltern wurde jüngst mitgeteilt, dass die Kita in die Grundschule Olewig als Ausweichquartier umziehen soll. Völlig unklar ist, wie lange diese Notlösung dauern soll und was mit dem Kita-Gebäude geschieht. Auf Unverständnis stößt, dass zunächst der 1. Mai und dann der Sommer als Umzugstermin genannt wurde. Entweder gibt es durch die Schimmelbelastungen für die Kinder und Erzieherinnen ein Gesundheitsrisiko, dann ist Gefahr im Verzug und es muss sofort gehandelt werden, oder es gibt keines und damit auch keine Dringlichkeit.

 

Die Eltern und Kinder der Kita St. Agritius sind verunsichert und fühlen sich nicht ausreichend informiert. Dies ist nach Auffassung der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ein unzumutbarer Zustand. Die Kita gGmbH sollte nun endlich ihre Überlegungen und Pläne für die Kita St. Agritius offenzulegen und sich – falls nicht schon geschehen – mit der Stadtverwaltung abzustimmen. Für den kinderreichen Stadtteil Gartenfeld ist es nicht hinnehmbar, dass neben der Egbert-Grundschule nun auch die Kita St. Agritius auf unbestimmte Zeit in einen anderen Stadtteil verlegt wird.

Die Kinder werden von ihren Eltern derzeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Kita gebracht. Das ist beim vorgesehenen Ausweichquartier nicht mehr möglich und stellt die Eltern vor  Probleme.

 

„Wir setzen uns nicht nur für die Sanierung der Egbert-Grundschule ein, sondern halten auch einen Kita-Neubau auf dem großen Schulgelände für die beste Lösung“, so Dominik Heinrich, Stadtratsmitglied und Ortsvorsteher von Trier-Mitte/Gartenfeld. Dies schaffe Synergieeffekte und biete die Möglichkeiten gemeinsamer Nutzungen, wie die einer Mensa und Frischküche. Entsprechende Überlegungen wurden Anfang des Jahres von der Stadtverwaltung  im Schulträgerausschuss vorgestellt. Die Sanierung der Egbert-Grundschule ist für 2020 anvisiert.

 

 

 

 

Kategorie

Kinder/Jugend/Familie | Pressemitteilung | Stadtratsfraktion

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