Menü
20.11.12 –
Dass der Trierer Stadtrat nicht alles beschließen darf, ist irgendwie logisch: Der Straßenzustand in Konz geht ihn eben so wenig was an wie der Palmenbestand auf Mallorca. Nun gibt es allerdings Fragen, bei denen der Rat zwar keine direkte Entscheidungsbefugnis hat, zu denen er sich aber sehr wohl äußern kann, weil die Stadt von den Entscheidungen Anderer betroffen ist. So entstehen beispielsweise Resolutionen Richtung Bahn und Bundesregierung wegen des Zug-Fernverkehrs oder Richtung Landesregierung wegen der kommunalen Finanzen. Sowas geht natürlich und das muss auch gehen, weil wir nicht auf einer autonomen Insel im Pazifik leben und weil wir Teil eines demokratischen Gemeinwesens sind, an dessen Meinungsbildungsprozessen wir uns beteiligen sollen.
Würde der Stadtrat doch mal übers Ziel hinausschießen, wäre mit Sicherheit schnell die Aufsichtsbehörde zur Stelle.
So ist das geregelt bei uns. Dabei hat sich der Gesetzgeber wohl einiges gedacht, aber nicht an Ratsmitglieder, die sich freiwillig selbst beschränken. Aber die gibt es tatsächlich: Am vergangenen Donnerstag sollte der Stadtrat einen Antrag der SPD zur Vermögenssteuer beraten. Hintergrund ist die schlechte Haushaltssituation der öffentlichen Kassen; die Vermögenssteuer wird als eine Möglichkeit gesehen, diese Situation zu verbessern. Darüber kann man inhaltlich ja sicher streiten, aber CDU, FWG und FDP haben den Saal verlassen und jede Diskussion verweigert, so als ob ihnen jemand ein unsittliches Angebot gemacht hätte.
In vorauseilendem Gehorsam haben sie sich und den Rat für nicht zuständig erklärt. Eigentlich haben sie sich damit aber nur für unfähig erklärt, im inhaltlichen Wettstreit Argumente vorzubringen.
Reiner Marz
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
Am Augustinerhof
54290 Trier
Tel.: 0651/718-4080
E-Mail: gruene.im.rat@ trier.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Mo 14 - 16 Uhr
Di - Mi 10 - 12 Uhr
Do 15 - 17 Uhr
Fraktionssitzung
Mitgliederoffen
Montags 18.00 Uhr
Angemeldete Nichtmitglieder sind willkommen
Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
Du willst uns unterstützen? Dann spendier uns Social-Media-Werbung, Flyer, Plakate, Veranstaltungen, ... oder eine Limo!
Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]