06.11.23 –

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir haben grad einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, dass es hier sich um einen Aufstellungsbeschluss handelt. Aber auf der anderen Seite kommt dieser Ausstellungsbeschluss ja nicht aus dem Off, aus der Tiefe. Es wurde ja jahrelang darüber diskutiert, wie wir mit der mit der Klärschlammverwertung hier in der Region umzugehen haben. Sie haben eben, Herr Johann die Kosten angesprochen, wenn wir – entschuldigen Sie das Wort – aber wenn wir die **** die ganze Zeit Mainz fahren, weiß ich nicht, wie hoch die Kosten da sind, wenn die LKW voll sind mit dem Wasser und die CO2-Belastung, die alleine durch den LKW-Transport kommt. Genau deshalb haben wir ja eine regionale Gesellschaft gegründet, die sich hier vor Ort dieses Problems annehmen soll.

Das ist der Aufstellungsbeschluss. Und es wird jetzt anschließend natürlich auf viele der Fragen, die Sie aufgeworfen haben, eingegangen werden müssen, allein durch die fachlichen Gutachten durch die Behördenbeteiligungen. Und genau dafür ist ja so ein Beschluss, da damit halt auch die Umweltverbände dann zu einer konkreten Maßnahme Stellung nehmen können.

Weil keiner von uns will, und die Ortsvorsteherin hat sich ja auch schon zu Wort gemeldet, ein zweites Eu-Rec (Anm. d. Red. Recyclingbetrieb in Pfalzel) haben. Und das gilt es natürlich zu verhindern. Und da sehe ich aber diese Gefahr bei den bisherigen Planungen nicht.

Es macht sowohl ökonomisch Sinn als auch ökologisch, weil wir die Nahwärme natürlich auch direkt vor Ort in dem Gewerbegebiet in Trier Nord nutzen können. Und es damit ist zu einer Entlastung der Preise für unsere heimische Industrie und die Gewerbetreibenden kommt.

Also im Moment bin ich sehr sehr positiv gestimmt ob dieser Pläne der SWT, und wir stimmen natürlich gerne zu. Vielen Dank.

Thorsten Kretzer
Sprecher für Energie und Wohnen


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