2017

Stadtrat 28.06.: Antrag "Erstellung eines Konzepts zur Administration von EDV-Netzwerken in Schulen“

Der Antrag wurde angenommen Gemeinsamer Antrag der Fraktionen Bündnis90/Grüne, CDU und SPD Der Stadtrat möge beschließen: 1. Die Stadtverwaltung erstellt ein Konzept zur Administration von EDV-Netzwerken in den Schulen in städtischer Trägerschaft. 2. Das Konzept wird bis zum Ende des Jahres 2017 vorgelegt.

26.06.17 –

Antrag "Erstellung eines Konzepts zur Administration von EDV-Netzwerken in Schulen“  

 

Der Stadtrat möge beschließen:

1.     Die Stadtverwaltung erstellt ein Konzept zur Administration von EDV-Netzwerken in den Schulen in städtischer Trägerschaft.

2.     Das Konzept wird bis zum Ende des Jahres 2017 vorgelegt.

3.     Dabei ist je nach Schulform zu unterscheiden zwischen fest installierten Vernetzungen (LAN) und kabellosen Vernetzungen (WLAN).

4.     Für das von der Verwaltung der einzelnen Schule genutzte Netz (Verwaltungsnetz) ist neben der Wartung und Einrichtung der Hardware auch die Administration der Zugangsberechtigungen wie auch die Schulung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu berücksichtigen.

5.     Bei den pädagogischen Netzen ist je nach Schulform zwischen einem Netz für die Lernenden (Schülernetz) und einem Netz für die Lehrenden (Lehrernetz) zu unterscheiden.

 

Begründung:

 

Das digitale Lernen ist ein wichtiger Schwerpunkt der Bildungspolitik. Als Schulträger ist die Stadt Trier für die gute Ausstattung der städtischen Schulen verantwortlich. Hierzu gehört auch der Betrieb der Verwaltungs-EDV in den Schulen.

 

Laut Auskunft des Schuldezernenten Andreas Ludwig in der Sitzung des Schulträgerausschuss vom 24. Mai 2017 wird im Herbst 2017 ein neu einzustellender IT-Fachmann seine Arbeit im Amt für Schulen und Sport aufnehmen. Dieser ist in der Lage, basierend auf dem IST-Zustand in den Schulen ein Konzept zu Administration von EDV-Netzwerken in Schulen zu erstellen.

 

Die Administration des Verwaltungsnetzes und die Sicherung der dort gespeicherten Schüler-, Eltern und Lehrerdaten ist für die Schulleitungen eine große Herausforderung. Hier macht es Sinn, ein für alle Schulen einheitliches Konzept, evtl. nach Schulformen unterschieden, zu entwickeln und damit die Schulen bei der wichtigen Aufgabe des IT-Supports zu unterstützen. Mit Hilfe eines gesamtstädtischen Konzepts können Insellösungen vermieden sowie effiziente und kostengünstige Strukturen geschaffen werden. Dies ist umso bedeutender, als dass die Einführung der landeseinheitlichen Schulverwaltungssoftware edoosys bevorsteht.

 

Bei den pädagogischen Netzen ist die Vereinbarung über die Weiterentwicklung der Kommunikationstechnik in Schulen sowie die System- und Anwendungsbetreuung“ zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem Gemeinde- und Städtebund, dem Landkreistag und dem Städtetag Rheinland-Pfalz vom 1.12.2000zugrunde zu legen.

 

Demnach ist die Stadt Trier für die Ausstattung und die Netzwerkadministration und Betriebssicherheit der Computer und Netzwerke (Systembetreuung) verantwortlich, während das Land die Verantwortung für die unterrichtsbezogene Anwendungsbetreuung und die Aus- und Fortbildung im Rahmen der Informations- und Kommunikationstechnik übernimmt.

 

Die zur Verfügung gestellten Fördermittel des Landes dürfen nicht für die Ausstattung, also auch nicht für Reparaturen und zur Systembetreuung verwendet werden.

 

  

Mit freundlichen Grüßen

 

 

   Gez.  Bernhard Hügle              Gez.  Dr. Elisabeth Tressel                       Gez. Monika Berger

Kategorie

Anträge | Schulen | Stadtratsfraktion

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