10.05.11 –
Seit Wochen scheint die Sonne, nicht mal notorische Miesepeter beklagen sich über diesen Frühling. Viele zieht es nach draußen. Immer mehr Touristen mit Fahrrädern zieht es in die Stadt ... Stopp, so idyllisch ist es dann doch nicht. Wer von außerhalb kommend mit dem Fahrrad Trier besucht, ist über vieles schockiert. Einheimische Velonutzer sind einfach nur noch sauer. Angesichts der Zustände in unserer Stadt grenzt es an ein Wunder, dass doch noch so viele Menschen hier das Fahrrad nutzen. Die sogenannten Radwegeverbindungen in der City sind eine Anhäufung von Unverschämtheiten, gegenüber denjenigen, die das innerstädtisch sinnvollste, schnellste und bequemste Verkehrsmittel benutzen. Viele Wege sind von Autos zugeparkt. Es ist ja allgemein bekannt, dass der städtische Ordnungsdienst nicht kontrolliert.
Das ist nicht nur ärgerlich, sondern oft auch gefährlich, wenn man plötzlich auf die Fahrbahn ausweichen muss, um dort dann von Autofahrern mit Hang zum Hilfssheriff belehrt zu werden, dass man hier gar nicht fahren dürfe. Nun gut, vielleicht liegt das wilde Parken ja auch daran, dass die Radwege überhaupt nicht mehr erkennbar sind. An anderen Stellen sind sie nicht nur erkennbar, sondern auch deutlich spürbar, da man sie so verwahrlosen ließ, dass sie höchstens noch für unfreiwilliges „Bauch-Beine-Po-Training" taugen. Ob das besser ist, als all jene Stellen, an denen es überhaupt keine Radverkehrsverbindungen gibt, weiß ich auch nicht. Dort muss man jedenfalls auf die normale Straße. Spätestens da werden sich viele unserer Fahrradtouristen fragen, ob sie gerade eine Trier-Tour machen oder doch eher ein Überlebenstraining. Viele autofahrende Zeitgenossen machen absolut kein Hehl daraus, dass sie Radfahrer einfach nur für lästige Verkehrshindernisse halten, denen man durch Hupen, Motorgeheul und riskante Fahrmanöver zeigen muss, wo der Hammer hängt. Besonders heikel wird es oft in Einbahnstraßen, die Radfahrer in beide Richtungen nutzen dürfen. Da die Stadt nicht mal in der Lage ist, Schilder aufzustellen, die die Autofahrer auf die Rechtmäßigkeit des radelnden Tuns aufmerksam machen, kommt es hier häufig zu belehrenden Fastkollisionen ... Brachial-Pädagogik auf vier Rädern.
All das ist nicht nur ärgerlich. Es ist gefährlich und es ist peinlich für das Image unserer Stadt.
Reiner Marz
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