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07.08.15 –
Unsere Bundestagsabgeordnete Corinna Rüffer bezieht klare Position.
"Die Stadt Trier hat mit der Aufgabe, erstmals Flüchtlinge dauerhaft unterzubringen angesichts des angespannten Mietmarktes eine große Herausforderung zu stemmen. Anstatt alle Möglichkeiten zu nutzen, wird die Hilfsbereitschaft von potenziellen Vermieterinnen und Vermietern auf absurde Weise behindert:
Was kann einem jungen Flüchtling besseres passieren, als ein Zimmer in einer zentral gelegenen Wohngemeinschaft zu finden, in der die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sich zudem bereit erklären, bei Behördengängen, Telefonaten, Spracherwerb und vielem mehr zu helfen? Die Stadt müsste begeistert sein: geringe Mietkosten und Integration quasi inklusiv. Anstatt aber einen Mietvertrag auf den Weg zu bringen, kommt die Feuerwehr und lässt den Traum zerplatzen: „Die brandschutztechnischen Voraussetzungen für eine Anmietung durch die Stadt sind nicht erfüllt“.
Nachdem mir solche Fälle im Wahlkreisbüro vorgetragen wurden, habe ich in anderen Städten nachgefragt, ob es dort vergleichbare Probleme gibt. Meine Gesprächspartner waren sehr verwundert. Ein Verwaltungsbeamter aus Norddeutschland, selbst Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr, sagte: „Warum sollten wir auf die Idee kommen, die Feuerwehr durch private Wohnungen zu schicken? Das ist doch Tinnef!“ Er hat es auf den Punkt gebracht!"
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Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!
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