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28.08.12 –
Unverschämtes Parkverhalten!
Es ist nicht lange her, da stand ein großer Geländewagen so auf dem Bürgersteig, dass ich mit dem Kinderwagen nicht vorbeikam und auf die Straße ausweichen musste. Verärgert schrieb ich auf einen Zettel: „Wenn Sie sich kein Parkhaus leisten können, kaufen Sie besser ein kleineres Auto". Dieses Auto habe ich seitdem dort nicht mehr gesehen.
Das rücksichtslose Zuparken von Rad- und Gehwegen ist in Trier an der Tagesordnung. Sogar die Fußgängerzone wird von dreisten Autofahrern auf ihrer Jagd nach zentralen und „kostenlosen" Parkplätzen angesteuert (z.B. Domfreihof, Stockplatz, Liebfrauenstraße und Jesuitenstraße).
Zwar werden vom Ordnungsamt Kontrollen durchgeführt, doch nicht in dem Maße, dass sie abschreckend wirken. Die geringe Höhe der bundesweit gültigen Bußgelder wird von vielen Falschparkern einkalkuliert.
Ob ein dreist geparktes Auto entfernt wird oder nicht, liegt im Ermessen der zuständigen Behörde. Andere Städte sind rigoros und lassen sofort die Abschleppwagen anrollen, wenn Autos in der Fußgängerzone oder auf Rad- und Gehwege stehen. In Trier lässt man Milde walten. Das muss sich ändern.
Dominik Heinrich
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Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
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