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24.05.22
Das leerstehende Karstadt-Haus steht in der Simeonstraße wie das Symbol einer zu Ende gehenden Epoche. Die Zeit der großen Kaufhäuser ist vorbei. Der Abgang von Saturn aus Galeria Kaufhof ist ein weiteres Indiz dafür. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis ein weiteres Kaufhaus aus Trier verschwindet.
Werden wir uns dann mit zwei Leerstandruinen in der Fußgängerzone herumschlagen müssen?
Wir brauchen einen Plan – und zwar bald! Da reicht es nicht, ein paar Sitzgelegenheiten, Spielgeräte und Blumenkübel für die Innenstadt zu fordern. Natürlich ist es richtig, auch solche Maßnahmen durchzuführen, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Aber damit machen wir unsere Innenstadt nicht fit für die Zukunft.
Unsere Fraktion hat und wird Antworten auf diese Fragen liefern und diese mit der Öffentlichkeit intensiv diskutieren.
Aber auch Bund und Land müssen liefern. Es bedarf des Angebotes von Förderprogramme, damit die Städte diese Aufgaben bewältigen können.
Übrigens, Abrisse zur Neugestaltung unserer Innenstadt sind nichts Neues. Anfang der 70er Jahre wurden ganze Straßenzüge platt gemacht, um Platz für Kaufhof, Karstadt und Horten zu schaffen.
Richard Leuckefeld
Sprecher für Innenstadtentwicklung und Einzelhandel
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