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22.02.22 –
Eine Stelle beim Staat hat viele Vorteile. Aber einen gibt es lange nicht mehr: eine gute Bezahlung! Viele Menschen denken zwar, dass die öffentliche Hand gut bezahlt. Richtig ist jedoch, dass die Gehälter von Beamt*innen und Angestellten weit hinter der Entwicklung der freien Wirtschaft zurückgeblieben sind. Dies ist besonders dramatisch im Bereich der Angestellten.
Der Öffentlichkeit ist dies bei Erzieher*innen bewusst. Weniger bekannt ist, dass sehr viele Berufsgruppen in der Verwaltung letztlich vergleichbar betroffen sind.
Die Folge ist, dass die Stadt Trier bei sehr vielen Stellenbesetzungen kaum noch geeignete Bewerber*innen findet. Die Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung ist für junge Menschen immer weniger interessant. Selbst Unternehmen bewerben sich nicht mehr unbedingt um Aufträge, weil sie wissen, dass die öffentliche Hand als Auftraggeber tendenziell schlechter zahlt als ein privates Unternehmen.
Mir ist klar, dass für sehr viele Menschen, die für Mindestlohn Tag für Tag arbeiten gehen, dies wie ein echtes Luxusproblem wirken muss. Aber wir alle haben ein Interesse daran, dass in den städtischen Ämtern auch in Zukunft weiter gute und qualitativ hochwertige Arbeit geleistet wird. Diese Qualität hat ihren Preis und davon profitieren letztlich alle Bürger*innen.
Wolf Buchmann
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