Oder kann das weg?

“Ist das Kunst oder kann das weg?” Dieser Satz kursiert als Anekdote rund um Reinigungskräfte in Museen, die ihrer Arbeit (zu) gewissenhaft nachkommen.  Mich erinnert dies an so manches Konzept, das von der Verwaltung unter Hinzuziehung von Gutachtern umfangreich erstellt und dann in den Ausschüssen und im Rat ausgiebig beraten und beschlossen wird - und die Umsetzung dann aber auf sich warten lässt. 

19.04.16 –

Fehlt nicht inzwischen der Glaube, dass noch jemanden den Überblick hat, welche Konzepte es gibt und wann diese hinzugezogen werden müssen? 

Ein paar Beispiele: Bei der jüngsten Bürgerversammlung zum Verkehrskonzept Gartenfeld wird auf keiner der 48 Folien auf die Ziele des “Mobilitätskonzept Trier 2025” Bezug genommen. Diese heißen: Anteil der Wege im Radverkehr von 9 auf 15% steigern, ÖPNV von 16 auf 20% steigern, Autoverkehr von 55% auf 45% reduzieren. Das Konzept versucht, die Verkehrs- und Parksituation im Gartenfeld rein von innen heraus zu lösen, obwohl der Verkehr auf der Gartenfeldbrücke zu 70% Durchgangsverkehr ist. 

Wie wollen wir Autoverkehr reduzieren, wenn wir die Botschaft aussenden, in Innenstadt-nahen Wohngebieten gibt es nach wie vor kostenfreie Parkmöglichkeiten? 

Ähnliches beim Radverkehrskonzept, einstimmig beschlossen im Herbst letzten Jahres. Als Leuchtturm soll eine Nord-Süd-Achse sollte geschaffen werden. Engel- und Eberhardstraße sollen zu ersten Fahrradstraßen Triers umgewidmet werden. Nun beginnt die Radl-Saison. Und was ist nach 6 Monaten umgesetzt? Es fällt mir schwer, etwas zu erkennen. 

So wird das nichts. Wir brauchen eine konsequente und zügige Umsetzung der Konzepte. Sonst schwindet das Verständnis und man kann auch gleich darauf verzichten. 

Ole Seidel, Mitglied des Bau- und Verkehrsausschuss

 

Kategorie

Mobilität | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion

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