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15.09.20
Trier gehört zu der wärmsten Region in Rheinland-Pfalz, ist in Deutschland oft Spitzenreiterin– es ist hier seit 1880 1,5 Grad wärmer geworden.
Trier hat wenig Niederschlag, dafür aber vermehrt Starkregen!
Versiegelte Flächen, etwa durch Asphalt, Beton, Steine, speichern Wärme, verhindern gleichzeitig das Verdunsten und das Versickern des Regenwassers.
Pflanzen und vor allem Bäume hingegen wirken kühlend, da sie durch ihre Wurzeln Wasser aufnehmen und durch die Blätter als Wasserdampf abgegeben. Dabei wird der Umgebung Wärmeenergie entzogen.
So bietet etwa der stark versiegelte Viehmarktplatz ohne merkliche Begrünung aktuell möglichst schlechte Bedingungen für unser Stadtklima. Wir können uns auch weitere Bebauungen von Frischluftschneisen nicht mehr erlauben, wenn wir die Hitze abmildern wollen.
Unser Antrag für die kommende Stadtratssitzung am 22. September fordert einen Hitzeaktionsplan, um unsere Verantwortung für ein lebenswertes Trier mit all den Wetterveränderungen wahrzunehmen. Wir müssen also nicht nur die bestehenden Grünflächen vor der Versiegelung schützen, sondern auch aktiv versiegelte Flächen aufbrechen, mit trocken- und frostresistenten Pflanzen begrünen und effiziente Bewässerungssysteme städtebaulich mitdenken.
Wir alle können auch von zu Hause mithelfen: Bepflanzt und pflegt eure Gärten und Fensterbänke, begrünt eure versiegelten Flächen, um fit zu sein für unsere künftigen Sommer.
Yelva Janousek
Sprecherin für Klimaschutz
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