04.06.13 –
Koblenz hat zwei, Saarbrücken hat auch eins, Mainz und Kaiserslautern sollen eins bekommen – ein ECE-Shopping-Center.
Ist Trier mit seiner großen Kaufkraft nicht längst überfällig? Offensichtlich ja, meinen Teile des Stadtvorstandes und der Verwaltung und wollen sich mit einem Entwicklungsvertrag an die ECE binden.
Kann es sich Trier leisten auf Millionen € Investitionen zu verzichten? Brauchen wir 100 – 150 neue Läden – um gegen die konkurrierende Flächenausweitung in Luxemburg und den Mittelzentren zu bestehen? Gibt es überhaupt eine Alternative? Wir denken ja!
Es gibt Städte, die bewusst auf ein Shopping-Center verzichten (Ulm), um ihre individuelle Handelsstruktur zu schützen und zu stärken. „Alleinstellungsmerkmale fördern" war in der Vergangenheit die Parole, wenn es um Entwicklungsperspektiven der Trierer Innenstadt ging. Inhaltlich wurde dieser Begriff aber kaum mit Leben gefüllt. Darum geht es aber, wenn die Verwaltung nun ein strategisches Entwicklungskonzept in Auftrag geben will. Das die ECE von Anfang an die dieses Konzept mit eingebunden werden soll, ist mehr als Kontraproduktiv. Schließlich
stehen deren Einkaufcenter eher für eine Uniformität der Städte. ECE hat es geschafft, daß sich in einigen Städten ihre Shopping-Mall zur „Hauptattraktion" entwickelt haben (Essen, Ludwigshafen).
Soweit ist Trier- Gott sei Dank- noch nicht !
Richard Leuckefeld
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Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
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