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27.11.13 –
Die Ratsfraktion der Grünen bekräftigt ihre Ablehnung zu den Überlegungen im Flächennutzungsplan, das Moselstadion an den Messepark zu verlegen.
Ihre Haltung begründet die Fraktion sowohl aus finanzieller wie verkehrspolitischer Sicht.
„Bei der jetzigen Finanzlage der Stadt Trier halten wir nichts davon mit solchen Planspielen Kapazitäten zu binden", erklärt die finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Petra Kewes.
„Mit der Sanierung der Trierer Schulen, des Theaters, dem Bau der Feuerwehrwachen, dem Erhalt der Infrastruktur und dem Ausbau des ÖPNV und des Radwegnetzes, wird die klamme Kasse, und werden die Mitarbeiter der Verwaltung der Stadt Trier genug zu kämpfen haben. Wir müssen uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren", so Kewes.
Für die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion ist die Reaktivierung der Westtrasse mit dem möglichen Haltepunkt „Messepark" ebenfalls kein Argument. „Für Trier-Nord ist ein Haltepunkt auf der jetzigen Haupttrasse geplant. Diesen gilt es so schnell wie möglich zu bauen. Dadurch wird sich auch die Verkehrssituation am Moselstadion entspannen", so Anja Reinermann-Matatko.
"Wenn wir weniger Verkehr auf den Straßen unserer Stadt haben wollen, hilft eine Verlagerung des Stadions an einen Standort mit Unmengen Parkplätzen am Stadioneingang nicht weiter. Vielmehr muss die fußläufige Erreichbarkeit des Stadions erhalten bleiben.
Die Erreichbarkeit unserer bestehenden Sportstätten durch den ÖPNV muss verbessert werden, anstatt die Verkehrsproblematik auf die Anzahl der Parkplätze zu reduzieren", so Reinermann-Matatko abschließend.
Kategorie
Finanzen | Mobilität | Planen/Bauen | Pressemitteilung | Stadtratsfraktion
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