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26.02.13 –
Eine Sache hat der Trierer FDP-Nachwuchs nicht verstanden, als er am Weiber-Donnerstag das Kopfsteinpflaster mit der Forderung nach Aufhebung des eintägigen Alkoholverbotes beschmierte.
Die Forderung der Jungliberalen nach weiterhin grenzenlosem Alkoholkonsum am Weiber-Donnerstag in der Innenstadt ist verantwortungslos und bestenfalls ein populistischer Akt der politischen Unvernunft.
Massenhaftes „Komasaufen" ist kein Ausdruck von bürgerlicher Freiheit. Nach den schlimmen Vorfällen der letzten Jahre - bei denen sich dutzende Jugendliche zum Teil bis zur Besinnungslosigkeit und damit krankenhausreif betrunken hatten - waren Sanktionen seitens der Stadt und der verantwortlichen Politik dringend erforderlich.
Man stelle sich die öffentliche Reaktion vor, wenn in diesem Jahr als Folge eines kollektiven Alkoholrausches jemand ernsthaft zu Schaden gekommen wäre. Von wegen, das hätte man doch wissen können. Das diesjährige Alkoholverbot auf dem Hauptmarkt war ein Warnschuss, der offensichtlich nötig war und gehört wurde.
In wieweit eine solch restriktive Reaktion von Dauer sein muss, wird sich zeigen.
Es wäre allen Faschingsjecken und Feierlaunigen zu wünschen, dass im Straßenkarneval zukünftig nicht nur Prinz Karneval sondern auch die Vernunft regiert. Dann haben alle Ihren Spaß.
Gerd Dahm, Ratsmitglied
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Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
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