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21.01.20 –
Der Landesrechnungshof hat der Stadtverwaltung empfohlen, zur Findung geeigneter Planungsbüros ein „Verhandlungsverfahren ohne Planungswettbewerb“ durchzuführen. Dabei besteht zwar die Möglichkeit sich von den Bewerbern Lösungsvorschläge ausarbeiten zu lassen, jedoch können hierdurch Honorarkosten entstehen, die höher als die Preisgelder eines Wettbewerbes sind. Anlass dieser Empfehlung ist die Auffassung, dass es sich um eine reine „Sanierungsmaßnahme handelt, die den vorhandenen Baukörper des Theaters nicht wesentlich ändert“.
Wir sehen das anders:
Die Sanierung ist mit massiven Eingriffen und Veränderungen im Gebäudeinneren sowie an der Gebäudehülle verbunden. Der größte Teil des Foyers muss wegen des schlechten Bauzustandes abgebrochen und ersetzt werden. Die Qualität der Umbauten wird Einfluss auf das Stadtbild und die Akzeptanz ihrer Nutzer haben. Der im letzten Jahr organisierte Workshop „Alles ums Theater“ hatte gute Vorschläge, wie das Theatergebäude besser mit seinem Umfeld vernetzt und das Umfeld aufgewertet werden kann. Das Ergebnis dieser Bürgerbeteiligung ist zu berücksichtigen!
Wir setzen uns daher für ein „Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem Planungswettbewerb“ ein. Es gewährleistet das Einreichen unterschiedlichster Entwürfe und Sanierungskonzepte. Gute Architektur ist nicht teurer als schlechte. Über letztere ärgern wir uns Jahrzehnte! Dominik Heinrich Fraktion Bündnis 90/Die Grüne Wer mehr über den Workshop und die Architekturqualität des Stadttheaters wissen will: alles-ums-theater.de
Der Landesrechnungshof hat der Stadtverwaltung empfohlen, zur Findung geeigneter Planungsbüros ein „Verhandlungsverfahren ohne Planungswettbewerb“ durchzuführen. Dabei besteht zwar die Möglichkeit sich von den Bewerbern Lösungsvorschläge ausarbeiten zu lassen, jedoch können hierdurch Honorarkosten entstehen, die höher als die Preisgelder eines Wettbewerbes sind. Anlass dieser Empfehlung ist die Auffassung, dass es sich um eine reine „Sanierungsmaßnahme handelt, die den vorhandenen Baukörper des Theaters nicht wesentlich ändert“.
Wir sehen das anders: Die Sanierung ist mit massiven Eingriffen und Veränderungen im Gebäudeinneren sowie an der Gebäudehülle verbunden. Der größte Teil des Foyers muss wegen des schlechten Bauzustandes abgebrochen und ersetzt werden. Die Qualität der Umbauten wird Einfluss auf das Stadtbild und die Akzeptanz ihrer Nutzer haben. Der im letzten Jahr organisierte Workshop „Alles ums Theater“ hatte gute Vorschläge, wie das Theatergebäude besser mit seinem Umfeld vernetzt und das Umfeld aufgewertet werden kann. Das Ergebnis dieser Bürgerbeteiligung ist zu berücksichtigen!
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Dominik Heinrich
Fraktion Bündnis 90/Die Grüne
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