
09.01.24 –
Im vergangenen Jahr sind einige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umgesetzt, getestet beziehungsweise geplant worden. Der Wegfall von Parkplätzen oder Fahrspuren hat bei Bürgerinnen und Bürgern und manch anderer Fraktion nicht nur Zustimmung hervorgerufen, sondern auch massive Proteste – sei es bei der Umweltspur in der Südallee oder dem Parkplatz an der Rindertanzstraße. Es ist abzusehen, dass diese Proteste bei weiteren Maßnahmen sich fortsetzen, wie etwa einer möglichen Fahrradspur in der Saarstraße vor der Einbiegung in die Südallee.
Leider berücksichtigen diese Akteure nicht, dass es hierbei um mehr Sicherheit und Verbesserungen der Aufenthaltsqualität für ALLE in der Stadt Lebenden – Besucher eingeschlossen – geht. Was würden sich für Möglichkeiten ergeben, wäre die Innenstadt von sämtlichem nicht dringend notwendigem Autoverkehr befreit?
Mehr Grün würde die Luftqualität erhöhen, in heißen Monaten Schatten bieten. Die Menschen könnten sich in einer der dann vielen Ruhezonen aufhalten und mit einander austauschen.
Nun ist die Verkehrsinfrastruktur der Innenstadt (noch) nicht dazu geschaffen, den Bereich innerhalb des Alleenrings vollkommen autofrei zu gestalten. So sollen auch weiterhin alle Innenstadtbewohner*innen mit dem Auto zu ihrer Wohnung, zu ihrem Parkplatz fahren können. Die Erreichbarkeit der Krankenhäuser, der Parkhäuser, der Ärzte und ähnlicher notwendiger Einrichtungen muss gewährleistet werden. Aber auf die Nord-Süd-Querung über die Walramsneustraße bis hin zur Bollwerkstraße bzw. Karl-Marx-Straße kann beispielsweise verzichtet werden. Und es wäre zu überprüfen, wie durch eine angepasste Verkehrsführung der Verkehr drastisch reduziert werden kann. Der ÖPNV könnte so drastisch beschleunigt werden.
Lasst uns Ideen sammeln und ausprobieren!
Bernhard Hügle
Sprecher für Mobilität
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