
20.06.17 –
Filmprojekt Moselaufstieg? - Nein Danke!
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Moselaufstieg = Mauschelaufstieg!
Der Moselaufstieg ist wieder da. Dabei hatte das Oberverwaltungsgericht Koblenz das unsinnige Projekt bereits 2005 gekippt. Doch Bundesverkehrsminister Dobrindt und der Trierer CDU-Bundestagsabgeordnete Kaster haben das CDU-Prestigeprojekt mit einem höheren Kosten-Nutzen-Faktor in den Bundesverkehrswegeplan hineingemauschelt: Dieser wurde im Bundesverkehrswegeplan von 2003 noch mit 1,3 angegeben und liegt nun plötzlich bei >10. Das Projekt soll ganz offensichtlich wirtschaftlicher erscheinen als es eigentlich ist, um seine Hochstufung vom „Weiteren Bedarf“ in den „Vordringlichen Bedarf“ zu rechtfertigen.
Hohe Kosten – kaum Nutzen
60 Millionen Euro Steuergeld sollen in den Bau des Moselaufstiegs fließen, statt den Erhalt und die Sanierung von Straßen zu fördern. Dabei spielt der Moselaufstieg nur für sechs Prozent des Verkehrsaufkommens eine Rolle. Mehrere Gutachten kommen zu dem Schluss, dass die Stadt Trier durch den Moselaufstieg kaum entlastet wird. Lärm und Abgase werden also nicht reduziert, im Gegenteil entstehen in Igel, Zewen, Herresthal und Fusenich durch Verkehrsverlagerung noch mehr Lärm und Abgase.
Dramatische ökologische Folgen
Die Hälfte der sechs Kilometer langen Strecke führt durch ein zusammenhängendes Waldgebiet, für das der geplante Eingriff dramatische ökologische Folgen hat: Nicht nur geschützte Tier‐ und Pflanzenarten sind bedroht, auch ein wichtiges Naherholungsgebiet für Triererinnen und Trierer wird zerstört. Im Bundesverkehrswegeplan von 2003 tauchte der Moselaufstieg folgerichtig noch mit „hohem ökologischen Risiko“ auf, im neuen Bundesverkehrswegeplan ist davon keine Rede mehr.
Warum ein Filmprojekt?
Ziel des Filmprojekts ist es, insbesondere jüngere Menschen anzusprechen und zu diesem Thema zu sensibilisieren. Der Beitrag soll die Menschen zu Reflektion anregen und mit illustrativem Humor, thematischer Tiefe und lokalem Bezug zum Widerstand gegen den Moselaufstieg motivieren. Er soll vor allem im Internet (Soziale Medien) verbreitet werden. Da der Filmclip im Format „Full HD“ produziert wird und eine zeitlose Kernaussage beinhaltet, kann er ebenfalls auf Veranstaltungen oder beispielsweise auch als Kinospot gezeigt werden.
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Weitere Infos und aktuelle Entwicklungen rund um das Filmprojekt „Moselaufstieg? Nein Danke“ findet ihr hier
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