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11.10.22
Es mutet an wie ein Wunder: Vor zwei Jahren der Test, dann die wissenschaftlichen Gutachten von Uni und FH, und in wenigen Tagen wird die erste Umweltspur auf dem Alleenring in der Christophstraße mit Pinsel und Farbe realisiert werden. Es sind zwar nur 330 Meter, aber dennoch ein wichtiges Zeichen und eine wichtige Verbindung von der Porta Nigra zum Hauptbahnhof. Die ersten 7% des gut vier Kilometer langen Alleenrings sind dann gemacht.
Das mag wenig erscheinen, und es ist schwer vermittelbar, warum so etwas so lange dauert. Geld kostet es bis auf ein paar Schilder und etwas Farbe so gut wie keines; daran kann es also nicht liegen. Die Idee dazu findet sich schon im Papier der Verantwortungsgemeinschaft aus GRÜNEN und CDU aus 2014.
Eigentlich wollen die meisten Fraktionen im Stadtrat eine Rad-, Bus- und Fußverkehrsförderung. Macht eine Fraktion hingegen einen konkreten Vorstoß, blockieren häufig die anderen. Oder aber in der Verwaltung obsiegen die Bedenken, der Autoverkehr könnte sich irgendwo stauen - siehe Römerbrücke.
Derweil eröffnet das nur dreimal so große Bonn die 50. (in Worten: “fünfzigste”) Fahrradstraße. Trier hat eine (1). Da haben wir noch viel vor, unsere Stadt lebenswerter zu machen.
Ole Seidel
Sprecher für Mobliität
Kategorie
zum Thema „Offene Jugendarbeit - up to date oder voll old school?“
Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, in der Geschäftsstelle Jüdemerstraße 16
Treffpunkt ist um 18 Uhr am Leoplatz beim Südbahnhof. Dort sprechen wir mit Ortsvorsteherin Nicole Helbig über die Probleme und Vorschläge für die Zukunft des Leoplatzes.
Im Anschluss kehren wir in der Weinhexe ein:
Für alle, die Lust haben, unsere grüne Politik den Trierer Bürger*innen und unseren Mitgliedern sichtbarer zu machen und Veranstaltungen, Infostände, Stammtische und [...]
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