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11.09.12 –
Wer im Stadtrat sitzt, bekommt dafür zwar nicht viel Geld, aber garantiert ziemlich viel Post. Fanpost ist eher die Ausnahme. Unpersönliches ist in der Mehrzahl, aber manchmal sieht es zumindest danach aus, als sei man ganz persönlich gemeint.
Als ich vor einigen Monaten an dieser Stelle ein paar kritische Bemerkungen zur katholischen Kirche und ihrem sogenannten heiligen Rock gemacht habe, kam ganz viel persönliche Post und bei den meisten Einsendungen habe ich den Eindruck gewinnen müssen, dass Teile des organisierten Christentums zwar über nunmehr 2000 Jahre Erfahrung verfügen, aber immer noch nicht gelernt haben, Kritik als selbstverständliches Phänomen in einem aufgeklärten, demokratischen Gemeinwesen zu begreifen. Denen antworte ich heute: Gewöhnt Euch endlich daran! Ihr müsst genau so mit Kritik leben wie jede Partei oder eine Fußballmannschaft, die schlecht gespielt hat. Und da Ihr in den 2000 Jahren ziemlich viel Zeit hattet, ziemlich viele Fehler zu machen, müsst Ihr dafür eben heute gerade stehen, denn die Demokratie ist – auch dank Eurer Mithilfe – viel jünger als Ihr.
Ein ganz anderer Fall von Post erreichte mich in den letzten Wochen: schöne weiße Briefumschläge, von Hand beschrieben! Eine Rarität? Von wegen! Alle Ratsmitglieder haben viele solcher Sendungen erhalten. Inhalt: Irscher Bürger fordern uns auf, dort endlich einen Kunstrasenplatz zu bauen. Der Aufwand muss beträchtlich gewesen sein und ich frage Sie, liebe Briefeschreiber/innen: Wie wäre es, wenn Sie Ihr Engagement nutzen würden, um Ihren Rasen anders zu finanzieren? Schulen, Theater, soziale Einrichtungen, zu Viele bangen derzeit um die Zukunft und Ihr habt nur Rasen im Kopf. Das kann ja wohl nicht sein!
Reiner Marz
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