Gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der CDU-Fraktion, der Linksfraktion und der UBT-Fraktion: "Kultur- und Veranstaltungsbranche unterstützen"

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, CDU, Die Linke, UBT: „ Kultur- und Veranstaltungsbranche unterstützen“ Der Rat stimmte dem Antrag zu. Antragstext: Der Stadtrat möge beschließen: a)  Wir begrüßen die bisher vom Stadtvorstand angeregten Maßnahmen zur Unterstützung der Kultur- und Veranstaltungsbranche.

30.06.20 –

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, CDU, Die Linke, UBT: „ Kultur- und Veranstaltungsbranche unterstützen“

Der Rat stimmte dem Antrag zu.


Antragstext:

Der Stadtrat möge beschließen:

a)  Wir begrüßen die bisher vom Stadtvorstand angeregten Maßnahmen zur Unterstützung der Kultur- und Veranstaltungsbranche.

 

b)  Der Stadtvorstand wird beauftragt zu überprüfen, wo weitere Flächen für die dezentrale Aufstellung von Fahrgeschäften zur Verfügung stehen.

 

c)  Der Stadtvorstand wird aufgerufen mit Bundes- und Landesregierung Gespräche zu führen und auf die weiterhin unbefriedigende Situation der selbstständigen Solo-Künstler aufmerksam zu machen.

 

d)  Der Stadtvorstand wird beauftragt das Gespräch mit den kulturell Tätigen der Stadt zu suchen mit dem Ziel, ggf. Projekte zu initiieren, die mit Mitteln des Bundesprogrammes NEUSTART KULTUR  gefördert werden können.


Begründung:

Kultur- und Veranstaltungsbranche haben unter den Folgen der Corona-Pandemie besonders gelitten. Trotz der aktuellen Lockerungen ist nicht absehbar, wann in diesem Bereich wieder „Normalität“ herrscht. Viele Künstler und Kulturschaffende brauchen eine Perspektive.  Die Stadt Trier ist hier bereits vorbildlich voran gegangen. Zu nennen sind hier Projekte wie „Trier hilft sofort“ oder auch die Suche nach möglichen Veranstaltungsorten.

Dennoch herrscht für viele weiterhin eine schlimme Situation. Solo-selbstständige Künstler fallen durch das Raster der meisten Hilfsprogramme, da sie oftmals keine Betriebsausgaben haben. Es ist daher wichtig, dass die Stadt Trier nochmals in Gesprächen mit Landes- und Bundesregierung auf diese Gruppe aufmerksam macht.  Ebenso sollte überprüft werden, ob Mittel des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR dieser Gruppe zu Gute kommen können.

Auch die Schausteller stehen vor teils existentiellen Problemen. Die Einrichtung eines „temporären Freizeitparks“ und die Umgehung des Verbotes von Volksfesten lehnen wir ab. Die Möglichkeit der dezentralen Aufstellung von Fahrgeschäften sollte aber geprüft werden.


Kategorie

Anträge | Kultur | Stadtratsfraktion

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