
14.05.15 –
Mehrere unserer UNESCO-Weltkulturerbestätten sind dem motorisierten Verkehr vollkommen untergeordnet: die Porta Nigra ist unsere zentrale Bushaltestelle und die Römerbrücke wurde bisher nur für LKW gesperrt.
In der Ratssitzung am 19. Mai stellen wir den Antrag, die Römerbrücke im Sinne des vom Rat beschlossenen Mobilitätskonzeptes bis 2025 autofrei zu gestalten.
Das wird nicht von heute auf morgen gehen, da Umgestaltungsmaßnahmen erforderlich sind. Wir fordern die Verwaltung in dem Antrag daher ausdrücklich dazu auf, auch kleine Schritte auf dem Weg zum Ziel zu gehen: so die Einrichtung von Fahrradstreifen auf der Römerbrücke anstatt der unsäglichen Führung von Fuß und Rad jeweils nur auf einer Seite der Brücke. Dies wäre ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Ob die Römer unseren Antrag gut finden würden, wissen wir nicht – aber die alten Steine wird es freuen, wenn sie weiterhin bei guter Gesundheit sein dürfen und nicht aufgrund der vielen Autos zum Sanierungsfall werden.
Dr. Anja Reinermann-Matatko
Mobilitätspolitische Sprecherin, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Kategorie
Mobilität | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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