Neues Jahr – Neues Glück: Artikel in der Rathauszeitung vom 22.01.2019

Das neue Jahr ist nun schon einige Tage alt und es zeigt sich, wie in jedem Jahr, dass auch noch so viel Feuerwerk die alten Herausforderungen und Probleme nicht wegsprengen konnte. Die bekannten Verkehrsprobleme einer Tal- und Pendlerstadt bleiben weiterhin bestehen. Der Steuerabfluss zur reichen Nachbarin auch. Niemand hat über Nacht unsere Schulen saniert, oder einen Goldschatz gefunden mit dem der Stadtrat den Kitaausbau weiter vorantreiben kann. Und…

23.01.19 –

Neues Jahr – Neues Glück

Das neue Jahr ist nun schon einige Tage alt und es zeigt sich, wie in jedem Jahr, dass auch noch so viel Feuerwerk die alten Herausforderungen und Probleme nicht wegsprengen konnte. Die bekannten Verkehrsprobleme einer Tal- und Pendlerstadt bleiben weiterhin bestehen. Der Steuerabfluss zur reichen Nachbarin auch. Niemand hat über Nacht unsere Schulen saniert, oder einen Goldschatz gefunden mit dem der Stadtrat den Kitaausbau weiter vorantreiben kann. Und… die „Unds“ würden mich weit über meine 1700 Zeichen katapultieren, die ich für diesen Text habe. Kurz gesagt, kein Geld haben wir genug.  

Zwar ist es wichtig für die Herausforderungen unserer Stadt auch die notwendigen Mittel zur Verfügung zu haben, aber das alleine reicht nicht aus. Douglas Adams schrieb dazu in seinem „Anhalter durch die Galaxis“  über die Erde: „Die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meist um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im Großen und Ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.“

Viele Themen in Trier brauchen gar nicht viel Geld, sondern engagierte Bürger*innen. Ohne Ihr Engagement würde wenig laufen. Die Trainer*in im Sportverein, die Leiter*in im Musikverein, die Aktiven im Karneval, die Freiwilligen bei den Feuerwehren und den Rettungsdiensten.  Nicht alle können hier genannt werden, aber an alle ist gedacht.  Einen guten Überblick über die Vereins- und Soziallandschaft findet sich unter:  www.fennek.de/beratungsfuehrer/
Ohne bürgerschaftliches Ehrenamt, in so vielen Bereichen unserer Stadt,  käme auch der Rat sehr schnell an seine Grenzen.

Aber auch politisch kann man sich engagieren. Viele Ortsbeiratslisten werden gerade aufgestellt. Fragen Sie bei den Parteien und Fraktionen nach.

Thorsten Kretzer

Kategorie

Kinder/Jugend/Familie | Rathauszeitung | Soziales | Stadtratsfraktion

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