Sehr geehrter Herr Schmitt,
in Vorbereitung unseres Antrags zur Einschränkung des privaten Feuerwerks, den wir in der Stadtratssitzung am 28.01.2020 stellen wollen, bitten wir vorab um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen Silvester und Neujahr betreffend (31.12.2019 und 01.01.2020):
Wie viele und welche Brandereignisse gab es in der Stadt Trier? In welchen Fällen war das Abfeuern von Feuerwerkserzeugnissen oder feuerwerksähnliche Erzeugnisse brandursächlich? Sind hierbei Menschen/Tiere zu Schaden gekommen?
Liegen über die in Frage 1 genannten Fälle hinaus Erkenntnisse vor, bei denen in der Stadt Trier Menschen oder Tiere durch Benutzung/Einwirkung von Feuerwerkserzeugnissen oder feuerwerksähnlichen Erzeugnissen verletzt worden sind?
Welche und wie viele Straftaten wurden im Stadtgebiet registriert, bei denen Feuerwerkserzeugnisse oder feuerwerksähnliche Erzeugnisse als Tatmittel verwendet wurden?
Wurden im Verlauf der Silvesternacht Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Ordnungsamt und Polizei mit Feuerwerkserzeugnissen oder feuerwerksähnlichen Erzeugnissen beschossen/beworfen?
Darüber hinaus berichteten uns Bürger über Behinderungen von Einsatzkräften von Rettungsdienst und Polizei im Bereich Hauptmarkt/Domfreihof kurz nach dem Jahreswechsel. Wir würden Sie hier höflichst um Mitteilung weiterer Einzelheiten zum Sachverhalt sowie ggf. um Übermittlung entsprechender Passagen aus der Stadtverwaltung vorliegenden Einsatzberichten bitten, die Rückschlüsse über die persönliche Wahrnehmung des Geschehens durch vor Ort eingesetzte Kräfte zulassen.
Aufgrund der zeitlichen Nähe zur Stadtratssitzung wären wir für eine Beantwortung bis zum 16.01. dankbar. Sollten die Antworten früher vorliegen, würden wir für einen mündlichen Vortrag der Ergebnisse in der Sitzung des Dezernatsausschusses am 15.01. sehr begrüßen.
Mit freundlichem Gruß und vielen Dank,
Richard Leuckefeld
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