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05.06.18 –
Einer Anekdote nach stand dem Herzogtum Nassau eine gewaltige militärische Übermacht entgegen. Der Kriegsminister, der aufgeregt zum Herzog lief, soll gefragt haben: „Sollen wir alle Kanonen mit in den Krieg nehmen?" Die Antwort des Herzogs fiel eindeutig aus: „Ja. Alle beide!"
Ähnlich muss sich unser Ordnungsdezernent Thomas Schmitt fühlen, wenn von allen Seiten Beschwerden über Falschparker eintrudeln und wenn vom Kommunalen Vollzugsdienst weitere Leistungen, wie etwa gemeinsames Streifegehen mit der Polizei, gefordert werden.
Täglich kommt es zu gefährlichen Situationen durch zugeparkte Fuß- und Radwege. Kinder, Rollstuhlfahrer oder die ältere Dame mit dem Rollator müssen auf die Fahrbahn ausweichen. Und dass es bei der Anzahl der zugestellten Feuerwehrzufahrten nicht schon längst zu Schlimmerem gekommen ist, lässt sich nur durch Glück erklären.
Zwar lässt sich durch eine geschickte Anordnung der zwei Kanonen mehr erreichen, aber am Ende bleiben es nur zwei Stück. Daher brauchen wir eine Aufstockung des Personals in diesem wichtigen Bereich, der für unsere Sicherheit zuständig ist.
Und wenn mir als Pazifist noch eine militärische Analogie gestattet sei: Wir brauchen auch berittene Einheiten. Denn die Fahrt auf dem E-Bike offenbart viel schneller, wo Radwege zugeparkt werden, als der Einsatz zu Fuß oder mit dem Auto.
Thorsten Kretzer
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