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25.12.12 –
Trier gehört im bundesweiten Vergleich zu den Städten, in denen die Mietpreise am stärksten ansteigen. Eine niedrige Arbeitslosigkeit, die Nähe zu Luxemburg, die hohe Anzahl von Studierenden und die hohe Lebensqualität in der Moselstadt sind Ursachen für eine hohe Nachfrage nach Wohnraum.
Die sozialen Unterschiede nehmen auch in Trier weiter zu. Für Menschen mit niedrigem Einkommen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mit dem "Wohnraumversorgungskonzept" bearbeitet die Stadt Trier einen wichtigen Baustein des Problemfelds: den Umgang mit den verbliebenen ca. 700 städtischen Wohnungen.
Darüber hinaus gibt es erheblichen Mehrbedarf an Mietwohnraum im unteren Preissegment. Die Anzahl der Sozialwohnungen in Trier verringert sich in absehbarer Zeit um die Hälfte und schmilzt weiter ab, weil Preis- oder Belegungsbindungen auslaufen. Dies ist nicht nur ein Problem für niedrige Einkommensgruppen, sondern verursacht mittlerweile auch Probleme unter den BezieherInnen mittlerer Einkommen.
Bei der Erstellung des strategischen Konzepts soll die Verwaltung Beispiele anderer Städte berücksichtigen und deren Elemente auf die Übertragbarkeit auf die hiesigen tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse überprüfen. Hierzu zählt u.a. die Frage nach Quoten- und Zeitvorgaben. So verpflichtet etwa die Stadt Hamburg ihre Bauträger und Investoren dazu, mindestens 30 % der Geschosswohnungen unterhalb des Mietspiegels anzubieten. Hiermit soll nicht nur ein Angebot sichergestellt, sondern auch sozialer Segregation entgegengewirkt werden.
Der Rat hat einen klaren Auftrag erteilt. Nun sind Stadtvorstand und Verwaltung am Zug.
Corinna Rüffer
Kategorie
Planen/Bauen | Rathauszeitung | Soziales | Stadtratsfraktion
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