Schwammstadt statt Bewässerungssack

12.09.23 –

Die Klimaerwärmung macht die Bewässerung von Bäumen notwendig. Kurzfristig hat die Stadt Trier auf Bewässerungssäcke gesetzt und lässt diese per Tankwagen regelmäßig befüllen. So konnten viele junge Bäume überleben. Das war richtig.

Doch ist das wirklich die Lösung? Schön sehen diese Säcke jedenfalls nicht aus. Und die Bewässerung kostet jedes Jahr.

Das Konzept der Schwammstadt hingegen ist äußerst vielversprechend. Statt Regenwasser möglichst schnell in die Kanalisation zu lenken, leitet man es in seichte Mulden, in die die Bäume gepflanzt werden. Dort wird das Wasser gesammelt an den Boden und die Wurzeln abgegeben. Überschüssiges Wasser (z.B. bei Starkregen) wird verzögert in die Kanalisation geleitet.

Neben ihren ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen haben Schwammstädte auch eine ästhetische Dimension. Sie verschönern das Stadtbild erheblich. Statt Bewässerungsbeuteln oder vertrockneten Grünflächen sehen wir lebendige grüne Oasen inmitten unserer Städte. Sie verschönern das Stadtbild, schaffen Erholungsräume für die Bewohner und locken Besucher an. Die Ästhetik unserer Städte gewinnt.

Wir setzen uns dafür ein, das Konzept der Schwammstadt in Trier umzusetzen.

Ole Seidel
Sprecher für Mobilität


Weiterführende Informationen findest du hier

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Klima | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt

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