Von Lungenärzten, Messstationen und Elektrobussen

Artikel in der Rathauszeitung vom 12.02.2019 Für uns Grüne steht fest: Die Belastung durch Luftschadstoffe in Trier muss sinken. Deshalb wurde bereits vor einiger Zeit im Stadtrat unser Antrag beschlossen, die Schadstoffe an deutlich mehr Stellen zu messen und die Werte den Bürger*Innen transparent zu machen.

15.02.19 –

Die Debatte um Luftschadstoffe und Dieselfahrzeuge kocht derweil seit einiger Zeit regelmäßig hoch. Wer versucht, der Debatte sachlich zu begegnen und pragmatische Lösungen zu suchen, geht dabei schnell mal unter oder wird zur Zielscheibe von Skeptikern und Zauderern.

So geschehen mit den Stadtwerken, deren Elektrobus vorübergehen Probleme bereitete. In Zweifel gezogen werden wissenschaftliche Ergebnisse nun auch von Lungenärzt*innen (in einer nicht-wissenschaftlichen Schrift) und von Skeptikern der Messmethoden, frei nach dem Motto: In anderen Ländern wird nicht so genau gemessen, warum sollten wir das dann hier bei uns machen?

Die verquere Logik: Wenn man Überschreitungen nicht misst, sind sie auch nicht vorhanden und man muss nichts dagegen tun.

Für uns Grüne kommt das nicht in Frage. Wir fordern weiterhin eine vermehrte Messung und bei Überschreitungen auch schnelle und konsequente Maßnahmen zur Bekämpfung der Schadstoffe.

 

Peter Hoffmann

Kategorie

Gesundheit | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt

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