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10.11.15 –
Die Bewältigung des Ansturmes von Flüchtlingen und Schutzsuchenden ist eine Herkulesaufgabe. Wir haben aber in diesem Land schon schwierigere Aufgaben bewältigt, wenn man an die Integration der Vertriebenen oder die Wiedervereinigung denkt: Voraussetzung dieser Erfolge war aber ein gesellschaftlicher Konsens.
„Welche Kosten entstehen der Stadt Trier durch die Flüchtlinge?“
„Müssen Schulen und Vereine mit Beeinträchtigung des Sportangebotes durch Asylbegehrende rechnen?“
Solche und ähnliche Fragen stellte die AfD in öffentlicher Ratssitzung. Auf den ersten Blick durchaus berechtigte Fragen. Doch die Absicht der unter dem Deckmantel der „besorgten Bürger“ auftretenden Fragesteller scheint eine andere zu sein: „Die Flüchtlinge nehmen uns unser Geld weg und verhindern die Leibesertüchtigung eurer Kinder“ lautet dann die Botschaft. Dass männliche Flüchtlinge eine permanente sexuelle Bedrohung für unsere blonden Frauen sind, ist dann nur eine konsequente Weiterentwicklung des Flüchtlingsbildes der „besorgten Bürger“.
Man versucht auf dem Rücken der Ärmsten sein politisches Süppchen zu kochen. Doch Vorsicht! Dieses Kochen wird bald zum Zündeln.
In diesen Tagen erinnern wir uns an den 9. November 1938: Dieses Datum zeigt, welch ein gefährlicher Nährboden die Mischung zwischen Dummheit und Hetze sein kann.
Richard Leuckefeld
PS: Die Kosten für Flüchtlinge werden voraussichtlich dieses Jahr 8 Milliarden betragen. Die Finanzkriese hat 190 Milliarden gekostet. Fachleute schätzen die langfristigen Belastungen derFlüchtlingskrise auf ca. 5 % der Aufwendungen der Kosten der deutschen Wiedervereinigung. „Wir schaffen das!“
Kategorie
Demokratie/Teilhabe | Migration | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
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Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
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