
28.06.11 –
Sommerferien – eigentlich ein Grund zur Freude, aber bei uns wachsen da immer die Sorgenfalten.
Denn im September muss wieder ein Beschluss zur Fahrpreiserhöhung im VRT gefällt werden. Dieses Jahr steht eine Erhöhung bis zu 10% zur Diskussion. Viele der Fahrgäste, denen andere Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, werden dann nicht mehr Bus fahren werden.
Die Erhöhung ergibt sich aus einer statistischen Fortschreibung der Kosten der Busunternehmen. Die Erlössituation wird dabei nicht berücksichtigt. Im VRT kann es faktisch zu Tariferhöhungen kommen, obwohl Unternehmen Gewinne einfahren. Das kann nicht sein!
Wir werden daher keiner Tariferhöhung zustimmen, solange keine Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben der Busunternehmen gewährleistet ist!
Leider haben wir Stadtratsmitglieder kein rechtliches Mittel, eine Einsicht der Unternehmensdaten zu erhalten. Der LBM könnte dies fordern. Im Sinne des von der Landesregierung versprochenen ÖPNV-Konzepts für die Region Trier. Im Sinne des von der Landesregierung versprochenen ÖPNV-Konzepts für die Region Trier fordern wir daher, die Überprüfung die Datengrundlage und die Genehmigung der Preissteigerung durch den LBM.
Die Busunternehmen müssen ihre Kalkulation und die Erlöse endlich offen legen.. Anschließend sollen die Ergebnisse zu einer nachvollziehbaren Tarifanpassung zur Verfügung gestellt werden.
Wir fordern wir daher, dass der LBM die Datengrundlage zu einer nachvollziehbaren Tarifanpassung zur Verfügung stellt.
Liebe Leser und Leserinnen, wir wünschen Ihnen schöne Ferientage – ohne Sorgenfalten.
Anja Reinermann-Matatko, Mobilitätspolitische Sprecherin
Kategorie
Finanzen | Mobilität | Rathauszeitung | Soziales | Stadtratsfraktion
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