

08.09.20 –
In der Stadtratssitzung am 22.09.2020 beantragen wir einen Hitzeaktionsplan für die Stadt Trier. Wir führen in dem Antrag konkrete Maßnahmen auf, wie wir die Folgen der Hitze für Menschen, Pflanzen- und Tierwelt in unserer Stadt zumindest etwas ablindern können.
Ein Antrag, den wir lieber nicht stellen würden. Aber auch der Sommer 2020 hat uns die Effekte des Klimawandels bei uns vor Ort wieder deutlich vor Augen geführt. Die absterbenden Bäume, die wegen der Hitzeschäden einfach umkippen. Die viel zu warme Mosel. Die gleißende Hitze in vielen Straßenzügen unserer Stadt, in denen es kein Grün und kein Wasser gibt, um die Temperaturen wenigstens etwas abzumildern. Haben Sie Ihren Garten gewässert oder den Kampf gegen die Dürre irgendwann aufgegeben?
Besonders schlimm sind die Hitzesommer für ältere oder geschwächte Menschen. In Frankreich gibt es schon seit Jahren die „alterte canicule“ - ein landesweites Warnsystem, bei dem u.a. auf das regelmäßige Trinken hingewiesen wird, und auf Rücksichtnahme, wenn Menschen Anzeichen von Hitzereaktionen zeigen.
Um den Klimawandel aufzuhalten müssen wir alle unser Verhalten ändern. Mit den Folgen des Klimawandels, die schon jetzt spürbar sind, müssen wir jedoch leben lernen. Unser Antrag kann und wird dabei nur ein Element von vielen sein. Den kompletten Text finden Sie auf www.uns-gruener-trier.de/stadtratsfraktion/antraege
Anja Reinermann-Matatko
Fraktionsvorsitzende
Kategorie
Bäume | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt
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