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11.09.20 –
Menschen flanieren durch die Stadt, Kinder spielen, in den Cafés sitzen Passanten. Doch außerhalb der Fußgängerzonen dominieren Autos das Straßenbild in deutschen Städten – auch in Trier. Und das nicht nur, wenn die Fahrzeuge bewegt werden. Zigtausende Quadratmeter in der Innenstadt sind ausschließlich für motorisierte Fahrzeuge reserviert.
Mit seiner Aktion „Park(ing) Day“ möchte der Stadtverband Trier von Bündnis 90/Die Grünen am Freitag, 18. September, ab 13 Uhr ein Zeichen gegen die Vorherrschaft des Autos setzen und die toten Asphaltflächen zum Leben erwecken, sie in Plätze zum Leben, Genießen, Spielen umgestalten. Einen Nachmittag lang laden Parkplätze in der Trier Sichelstraße zum Verweilen ein, verwandeln sich in eine Liegewiese, ein Straßencafé, einen Kinderspielplatz. Menschen werden die Fläche mit Leben füllen, Gespräche führen, Kaffee oder Tee trinken, ihr mitgebrachtes Picknick verspeisen, singen, zusammen musizieren, Spaß haben. Die Kinder können spielen, mit Kreide bunte Bilder auf die Straße malen, mit dem Bobbycar fahren. Und auch für Fahrräder und Kinderwagen wird Platz sein – und zwar mehr als eines pro Parkfeld.
Der „Park(ing) Day" in Trier ist ein Beitrag zur Europäischen Woche der Mobilität. Die Aktion findet von 13 bis 18 Uhr in der Sichelstraße zwischen Rindertanzplatz und Kochstraße statt.
Corona-Richtlinien
Bitte beachten Sie die Corona-Regeln! Bleiben Sie möglichst mit den Menschen zusammen, mit denen Sie gekommen seid. Halten Sie 1,5 Meter Abstand zu anderen Teilnehmenden. Tragen Sie, wo nötig, bitte Mund-Nase-Schutz!
Info Park(ing) Day
Der Park(ing) Day ist ein international jährlich begangener Aktionstag – in der Regel am dritten Freitag im September – zur Re-Urbanisierung von Innenstädten. Er wurde 2005 in San Francisco von einem Kunst- und Design-Kollektiv ins Leben gerufen. Die Idee: Auf der Fläche eines markierten Parkplatzes wird temporär ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmern überlassen. Allen Installationen ist gemeinsam, dass sie einfach auf- und abgebaut werden können und dass sie nicht kommerziell sind.
Kategorie
Kinder/Jugend/Familie | Mobilität | Pressemitteilung | Stadtratsfraktion | Stadtverband | Umwelt
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