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11.02.19 –
Das kontroverse Thema diskutierten am 11. Februar Interessierte im Rahmen des AK-Kommunal der Grünen Stadtratsfraktion.
Der input sehr interessant, unter den Gästen sind u.a. ein Schüler eines Gymnasiums, der eine Facharbeit zum Thema Digitalisierung in der Schule schreibt und ein Gymnasiallehrer aus Luxemburg, der eine Ipad-Klasse unterrichtet.
Tenor: Digitalisierung muss in Maß und Rahmen von statten gehen und pädagogisch und didaktisch gesteuert werden. WLAN zum Beispiel muss abschaltbar, die aufrufbaren seiten kontrolliert sein. Die Ausstattung der Schulen ist dabei höchst unterschiedlich, ebenso die Kompetenzen des Lehrpersonals.
Die Interaktivität spielt eine wichtige Rolle. Es bringt nichts, einfach ein Buch auf einen Tablet zu lesen, wie man es auch auf Papier lesen könnte. Sinn macht es dann, wenn man z.B. zur Buchseite auf dem Whiteboard dann auch audio oder Video Dateien passend dazu aufrufen kann oder z.B. zu der gelösten Matheaufgabe direkt eine Rückmeldung erfolgt.
Es wäre jedoch wichtig, dass es nicht so viele unterschiedliche Systeme gäbe und dass Kinder z.B. noch richtig lesen und mit der Hand schreiben lernen.
Digitale Medien bieten jedoch auch Chancen Inhalte anders Inhalte darzustellen.
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