Schulsozialarbeit weiterentwickeln - Gewonnene Chancen nutzen

03.07.13 –

Änderungsantrag zum Antrag der CDU-Fraktion

Dieser Antrag wurde am 03.07.2013 im Stadtrat abgelehnt.


Der Stadtrat möge beschließen:

Punkt 1 wird geändert:
„Die Schulsozialarbeit ist auch nach dem Auslaufen der Bundesmittel am 31.12.2013 auf dem heutigem Stand sicherzustellen".


Begründung:
An vielen Schulen ist die Schulsozialarbeit etabliert. Zwischen SchulsozialarbeiterInnen, Lehrerkollegium und SchülerInnen hat sich eine auf Vertrauen basierende gemeinsame Arbeit entwickelt.

Einen Rückbau der Stellen auf den Stand vor der Bundesförderung würde de facto einen Abbau von Stellen notwendig machen. Im Falle einer verzögerten Anschlussförderung würden die Schulen "ihre" SozialarbeiterInnen verlieren.
Durch erneute Vorstellungsgespräche und Einarbeitungszeit wird die Möglichkeit eines effizienten Mitteleinsatzes eingeschränkt. Darüber hinaus steht die Verwaltung auch in der Verantwortung gegenüber den derzeit beschäftigten SchulsozialarbeiterInnen.
Es ist notwendig, ihnen schnellstmöglich Planungssicherheit für ihre berufliche Zukunft in Trier zu geben. Eine Kürzung der Mittel würde weiterhin insbesondere diejenigen Kinder benachteiligen, die ohnehin unter familiären und schulischen Problemen leiden.

 

 

Mit freundlichem Gruß

Christiane Wendler, Kinder- und Jugendpolitische Sprecherin

Passfoto von Christiane Wendler

Kategorie

Anträge | Kinder/Jugend/Familie | Schulen | Stadtratsfraktion

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