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05.03.13 –
Trier könnte ein prima Ort zum Spielen sein. Die Grundlagen dafür schafft die AG Spielraum. Sie setzt sich zusammen aus Mitgliedern der Verwaltung sowie Mitarbeitern der Mobilen Spielaktion.
Sie erstellt Spielraumleitpläne, in denen das Trier aus Kindersicht genau festgehalten wird. Kinder und Jugendliche werden befragt, wo sie spielen und was ihnen fehlt. In diesen Plänen werden nicht nur Spielplätze festgehalten, sondern auch Orte, die Kinder auf andere Weise nutzen.
Sie zeigen die Grenzen eines Spielraums: In Trier werden sie oft von stark befahrenen Straßen markiert, die für Kinder unüberwindbar sind. Diese Pläne sind im Internet für jeden frei zugänglich – sofern man weiß, dass es sie gibt.
Über ein gutes Wissen verfügen die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, denn sie werden regelmäßig informiert.
Aber in dem Dezernat, für das die Planungen in erster Linie relevant sind, finden sie wenig Beachtung. Zwar fließen sie in die Bauleitplanung ein, werden im Bauausschuss jedoch kaum hinterfragt.
Die Ergebnisse der AG Spielraum werden im Bauausschuss nicht vorgestellt. Hier ist die Baudezernentin gefragt. Denn es kann nicht sein, dass die ehrenamtlichen Mitglieder des Bauausschusses ihre Fraktionskollegen darüber unterrichten müssen, worauf sie achten müssen, um dem Anspruch von Familien gerecht zu werden. Insbesondere die Familien, deren Einkommen so niedrig ist, dass sie ihren Wohnorte nach wirtschaftlichen Erwägungen wählen müssen, sind auf die Versorgung mit wohnortnahen Spielangeboten angewiesen.
Wir haben fundierte Ergebnisse, auf die wir uns stützen könnten – warum tun wir es nicht einfach?
Christiane Wendler, kinder- und jugendpolitische Sprecherin
Kategorie
Kinder/Jugend/Familie | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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