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13.11.12 –
Die Treviris-Passage hat Spurrillen, die nicht erst seit diesem Jahr ein großes Risiko für Fußgehende darstellen. Und sie stellt einen wesentlichen Baustein für ein geschlossenes, sicheres Radwegenetz dar.
Bei den letzten Haushaltsberatungen hatten wir daher erfolgreich beantragt, die Maßnahme vorzuziehen und in diesem Jahr durchzuführen; stattdessen wurde die Umgestaltung des weniger dringlichen Nikolaus-Koch-Platzes nach hinten geschoben.
Die Förderzusage aus Mainz lässt leider auf sich warten. Was die FWG auf die Idee bringt, die Pläne für die Treviris kippen zu wollen und nur „im Bestand" zu sanieren.
Auch eine solche Variante ist nicht billig zu haben, da bei der Treveris mehr kaputt ist als nur die obersten Pflastersteine. Sie würde weder dem Radverkehr nutzen noch die Barrierefreiheit der Busse gewährleisten.
Wir halten daher an der Planung für die Treviris fest. Und sind überzeugt, dass wir durch die Fahrspurenerweiterung der Bitburger Straße, die Planungen für den Moselaufstieg oder die Nordtrasse wertvolle Arbeitskapazität der Verwaltung vergeuden Die uns dann bei der Umsetzung von Maßnahmen für den Umweltverbund fehlt.
Anja Reinermann-Matatko, Mobilitätspolitische Sprecherin
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