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19.03.13 –
Die Stadt Trier ist dem Rheinland-Pfälzischen Kommunalen Entschuldungsfond beigetreten.
Nach der Zurückweisung des Haushalts musste seitens der Kommune eine Verpflichtung zur Einsparung von 1,5 Millionen Euro getroffen werden.
Das bedeutete für Viele, Kürzungen im laufenden Budget. Aber nicht nur hier muss der Sparstift angesetzt werden, sondern auch in der strategischen Planung.
Ein Umdenken muss stattfinden zu mehr Kostenbewusstsein. Es sollte hinterfragt werden, ob bei Organisationsveränderungen der Verwaltung auch direkte Einspareffekte kalkuliert wurden.
In der freien Wirtschaft wird kein Personal bei negativen Geschäftsergebnissen eingestellt; eher wird gekündigt.
Diese Vorgehensweise mit genauen Überlegungen der Kosten und Effizienz sollte auch in unser Stadt befolgt werden. Alle Personalvorlagen auf den Prüfstand!
Denn wir als Stadt verpflichten uns zu langjährigen Ansprüchen auf Versorgungsbezüge, Beihilfen bei Beamten bis ans Lebensende aus dem städtischen Haushalt.
Darum heißt unsere Devise: Lieber mehrmals nachfragen, als zu schnell Geld ausgegeben.
Gudrun Backes, Ratsmitglied und Mitglied des Steuerungsausschusses
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