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08.04.20 –
Auch in der zweiten Aprilwoche bleibt das Coronavirus das Thema, das uns alle beschäftigt. Eine Maßnahme, die zur Eindämmung getroffen wurde, ist die Grenzschließung nach Luxemburg. 25 Jahre nach dem Inkrafttreten des Schengen-Abkommens schmerzt uns das sehr.
Nach Aussagen des luxemburgischen Außenministers Asselborn wurde die Grenzschließung einseitig und ohne Absprache und Information Luxemburgs durch Deutschland vorgenommen. Das verurteilen wir ausdrücklich. Es widerspricht dem solidarischen Geist der europäischen Idee und darf so - ungeachtet der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Maßnahme an sich - nicht noch einmal vorkommen. Eine Pandemie lässt sich nicht mit national-einseitigen Maßnahmen bekämpfen.
Wir erwarten, dass die Grenzschließung unter ständiger Neubewertung der Lage und unter der Rücksprache mit Fachleuten bei erster Gelegenheit zurückgenommen wird. Darüber hinaus erwarten wir eine enge und abgestimmte Zusammenarbeit in der Großregion! Wir begrüßen ausdrücklich die Aufnahme und Behandlung französischer Patient*innen in Trier und danken allen Beteiligten, die dies möglich gemacht haben. Diesen europäischen Geist der Zusammenarbeit, des Friedens und der solidarischen Freundschaft gilt es zu bewahren und aufrecht zu erhalten. Die Großregion ist in den vergangenen Jahrzehnten sehr eng zusammengewachsen – entsprechend macht es auch Sinn, in einer Pandemie als Großregion abgestimmt und mit gemeinsamen Strategien zusammenzuarbeiten.
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