20.09.13 –
Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Grüne begrüßt die Forderung der IHK an die Kommunalpolitik „Mut und Visionen" zu zeigen. Leider biete die IHK aber eine alte Kamelle als Lösung an: „Moselaufstieg" und „Meulenwaldautobahn".
Nach Ansicht der Grünen eine „Vision" aus den 60iger Jahren. Nur für die vermeintlich stärksten aller Verkehrsteilnehmenden wolle die IHK investieren. Dies seien Projekte mit hohen Folgekosten: Die Stadt sei ja finanziell noch nicht mal in der Lage, das aktuelle Straßennetz zu unterhalten. 12 % des Gesamtaufkommens in Trier sei Durchgangsverkehr. Die teuren Umgehungsvisionen der IHK hätten also nur geringe Auswirkungen. 88 % des Verkehrs seien davon nicht betroffen. Einen besonders hohen Verkehrsanteil stellten die Pendler nach Luxemburg dar. Hier helfe aber ebenfalls die Umgehung nicht.
Die mobilitätpolitische Sprecherin Anja Reinermann-Matatko: „Welches Auto würde in Olewig nicht im Baustellen-Stau stehen, wenn es den Moselaufstieg gäbe? Kein einziges! Wir müssen den nicht-motorisierten Verkehren massiv fördern, Fußgehende, Busnutzende und Radfahrende. Dies führt zu Entlastung auf den Straßen für diejenigen, die aufs Auto angewiesen sind".
Und weiter: „Auch diese sind Kunden des Handels und arbeiteten in Trierer Unternehmen. Was die Chancen des Umweltverbundes betrifft, ist die IHK blind", so die Grüne abschließend.
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
Am Augustinerhof
54290 Trier
Tel.: 0651/718-4080
E-Mail: gruene.im.rat@ trier.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Mo 14 - 16 Uhr
Di - Mi 10 - 12 Uhr
Do 15 - 17 Uhr
Fraktionssitzung
Mitgliederoffen
Montags 18.00 Uhr
Angemeldete Nichtmitglieder sind willkommen
Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
Der Arbeitskreis Energie hat sein nächstes Treffen am Donnerstag, den 26. Juni in der Geschäftsstelle.
Am Samstag, 30. August 2025 findet im Proud des Schmitz e.V. die nächste Kreismitgliederversammlung statt.
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]