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11.06.13 –
Wieder einmal stehen Hürden vor den ehrenamtlichen Trägern des Waldkindergartens. Um eine komplizierte Angelegenheit einfach darzustellen: Das Gebäude, das die Waldpänz nie wollten, aber von der Verwaltung vorgeschrieben wurde, darf nicht gebaut werden, weil Bäume in der Nähe stehen. Vorschläge von verschiedenen Seiten werden von der Bauverwaltung als nicht gangbar abgelehnt.
Die Elterninitiative der Waldpänz ist wieder enttäuscht worden. Ein jahrelanges Genehmigungsverfahren kostet Nerven und stellt Ehrenamtliche auf eine harte Probe.
Hier ist die Bereitschaft, Lösungswege zu finden gefragt. Diesen Ansatz vermissen wir. Warum werden keine Alternativstandorte im Weißhauswald angeboten? Stattdessen wird der Träger mit dieser Hiobsbotschaft – kurz bevor die ersten Kinder kommen – allein gelassen. Das Sozialdezernat hat weiterhin seine tatkräftige Unterstützung zugesagt. Die letztendliche Entscheidung über die Baugenehmigung liegt aber beim Baudezernat.
Der Stadtrat und die Träger im Jugendhilfeausschuss haben ihre Unterstützung zugesichert. Diese Unterstützung erwarten wir auch vom gesamten Stadtvorstand. Ein Waldkindergarten ist in Zeiten, in denen Kinder immer weniger von Natur und frischer Luft profitieren pädagogisch wünschenswert, da sind sich alle Fraktionen einig. Dass er die erforderlichen Kindergartenplätze zu einem für die Stadt viel günstigeren Preis anbietet, als eine konventionelle Kita ist unbestritten. Wir erwarten von Frau Kaes-Torchiani und Herrn Jensen ein engagiertes Vorgehen – denn dass Trier eine der wenigen Städte ist, in denen ein Waldkindergarten keinen Platz hat, können und wollen wir nicht akzeptieren.
Christiane Wendler
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